EuGH setzt klare Grenzen: Datenschutzurteile gegen Wirtschaftsauskunfteien
Klare Vorgaben zu 'Scoring' und Restschuldbefreiung: EuGH stärkt Datenschutz-Grundverordnung
Klare Vorgaben zu 'Scoring' und Restschuldbefreiung: EuGH stärkt Datenschutz-Grundverordnung
Die fortschreitende Digitalisierung eröffnet Apotheken nicht nur neue Wege für innovative Geschäftsideen, sondern bringt auch eine Fülle von Herausforderungen im Bereich Datenschutz mit sich. Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union legt klare Richtlinien für die Verarbeitung personenbezogener Daten fest und stellt sicher, dass Unternehmen, einschließlich Apotheken, strenge Standards im Umgang mit sensiblen Informationen einhalten müssen.
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat in einem Urteil das Recht von Patienten auf kostenlose Kopien ihrer Patientenakten bekräftigt, soweit dies in Übereinstimmung mit der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) steht. Das Urteil erging in einem Fall, in dem ein Patient von seiner Zahnärztin Kopien seiner Patientenakte anforderte, um mögliche Haftungsansprüche geltend zu machen.
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat in seinem Urteil C-252/21 vom 4. Juli 2023 entschieden, dass nationale Wettbewerbsbehörden befugt sind, im Rahmen der Überprüfung von möglichen Missbräuchen einer beherrschenden Stellung auch Verstöße gegen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) festzustellen.
Die Europäische Kommission hat heute neue Vorschriften erlassen, um die Durchsetzung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in grenzüberschreitenden Fällen zu verbessern. Diese neuen Maßnahmen sollen sicherstellen, dass Unternehmen, die in mehreren EU-Mitgliedstaaten tätig sind, die Datenschutzvorschriften einheitlich und effektiv umsetzen.
Am 25. Mai 2023 feiert die Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) ihren fünften Geburtstag. Seitdem hat das europäische Recht den Datenschutz in Deutschland nachhaltig geprägt und vieles verändert. Stillstand gibt es im Datenschutzrecht nie: Nicht nur der Gesetzgeber, sondern auch die Rechtsprechung tragen zur Rechtsfortbildung bei. Letztere ist unter anderem damit beschäftigt, sich um die Auslegung von Normen zu kümmern und für Rechtsklarheit zu sorgen.
Viele Unternehmen sind sich unsicher, wenn es um die Anforderungen der DSGVO beim Passwortschutz geht. Dabei ist der Trend eindeutig: Erste Firmen erhielten schon Strafen, weil sie keine Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) umgesetzt hatten. Wir geben Ihnen daher Tipps an die Hand, wie Sie Accountsicherheit in Ihrem Unternehmen sicherstellen. Diesmal beschäftigen wir uns mit der Frage, wie es mit den von der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) geforderten Sicherheitsmaßnahmen aussieht...
Zu den wesentlichen Neuerungen, die sich durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) im Jahr 2018 ergeben haben, gehört auch die Pflicht der verantwortlichen Person, Datenschutzverstöße innerhalb von 72 Stunden zu melden. Da diese Pflicht auch heute, fast vier Jahre nach Einführung der DSGVO, teilweise unklar erscheint, möchten wir Ihnen noch einmal aufzeigen, wann und wie eine Datenpanne zu melden ist.
Mit der Einführung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) im Mai 2018 rückt der Schutz personenbezogener Daten stärker in den Vordergrund. Die Änderungen der DSGVO, die mit der Einführung einhergehen, sind vor allem bei der Verarbeitung personenbezogener Daten von Bedeutung. Worauf sollten Sie als Unternehmen und Auftraggeber achten, wenn sie Ihre Daten DSGV-konform in der Cloud ablegen? Das und mehr erläutern wir in unserem Beitrag.