Mit einer neuen Investition in ein OMAX Abrasiv-Wasserstrahl-Schneidsystem ist das GMA-Prüflabor in Essen in der Lage, Materialprüfkörper mit Hilfe des Wasserstrahlschneidens vorzubereiten. Als schnelle, präzise und kostengünstige Methode beeinträchtigt das Wasserstrahlschneiden im Gegensatz zu herkömmlichen Schneidverfahren keine hitzeempfindlichen Metalle.
Mit dem Wasserstrahlverfahren kann eine breite Palette von Werkstoffen mit einer möglichst schonenden Methode geschnitten werden, z. B. Proben für Mikroskopie, Makrotests, Zug-, Druck-, Scher-, Duktilitäts- und Biegeversuche, Charpy-Schlagversuche, Härteprüfungen, chemische Analysen, WPS- und Schweißerqualifikationstests, verschiedene metallurgische Tests einschließlich Fehleruntersuchungen und Korrosionstests, Biegeversuche für Beschichtungen usw.
Vorteile der Wasserstrahlschneidetechnik:
- Schnelle Ergebnisse
- Keine nennenswerte Wärmeeinwirkung, besonders kritisch bei einigen Speziallegierungen
- Hochpräzises Schneiden
- Genaue Wiederholbarkeit
- Kein Verzug durch Kaltschneidetechnik, dadurch keine Veränderung der mechanischen Eigenschaften der Probe durch thermische Einflüsse