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Intrum Justitia: Zahlungsrisiken kann wirksam gegengesteuert werden

Ein Drittel der deutschen Unternehmen sieht ein erhöhtes Risiko durch Zahlungsverzug - europaweit sogar 46 Prozent / Pessimistische Einschätzungen beeinflussen unternehmerische Entscheidungen

(PresseBox) (Darmstadt, )
Unternehmen in Deutschland und Europa sehen angesichts der europaweit schädigenden schlechten Zahlungsmoral eher pessimistisch in die Zukunft. In Deutschland glauben 62 Prozent der Unternehmen, dass das Risiko des Zahlungsverzugs auf gleich hohem Niveau bleibt, während 34 Prozent sogar mit einem Anstieg rechnen. Die Hoffnungen auf eine konjunkturelle Erholung in Europa werden dadurch gedämpft. Dies ist ein Ergebnis der jährlichen Studie "European Payment Index" von Intrum Justitia, die zum zehnten Mal erhoben wurde.

Der Risikoindex für Deutschland liegt damit bei 144 und ist im europäischen Vergleich ein mittleres Risikoprofil. "Die deutschen Unternehmen stehen damit zwar vergleichsweise gut da. Bei diesem Wert empfehlen wir aber unverzüglich Maßnahmen einzuleiten, die das Risiko verringern", sagt Jürgen Sonder von Intrum Justitia in Deutschland. Dazu gehörten beispielsweise klare Verträge mit Kunden, unverzügliches Handeln im Verzugsfall, aber auch eine laufende Beobachtung wirtschaftlicher, branchenrelevanter Informationen - einschließlich der Liquidität wichtiger Kunden.

Die europäische Rezession mag offiziell überwunden sein, hat aber weiterhin gravierende Auswirkungen auf Unternehmen, Gemeinwesen und Menschen innerhalb der Europäischen Union und darüber hinaus. In risikoreichen Phasen sind Unternehmer eher vorsichtiger in Bezug auf Investitionen und Neueinstellungen. 46 Prozent der europäischen Unternehmen sehen in den nächsten 12 Monaten erhöhtes Zahlungsverzugsrisiko. Unternehmen in Deutschland, Frankreich, Spanien und Polen waren seit 2009 nicht mehr so pessimistisch. Die nationalen Trends divergieren, wobei in vielen Ländern mit niedrigem Risiko geringere Risiken vorausgesehen werden, während die Mehrzahl der Unternehmen in risikobelasteten Ländern glaubt, dass sich die Lage im Verlauf des Jahres 2014 sogar noch verschlechtern wird.

Besonders negativ wird die Risikoentwicklung in Portugal eingeschätzt, wo 82 Prozent der Manager prognostizieren, dass das Zahlungsverzugsrisiko im Verlauf des Jahres 2014 steigen wird, wobei auch in Griechenland (74 %), Rumänien (73 %), Spanien (65 %) und Italien (74 %) ein hoher Prozentsatz diese Ansicht vertritt. In den nordeuropäischen Ländern wie Dänemark, Norwegen und Schweden, bei denen es sich aus Sicht der Unternehmen um Länder mit einem geringen Risiko handelt, gibt nur eine kleine Minderheit der Unternehmen an, dass die Risiken voraussichtlich steigen werden. In Finnland ist allerdings eine entgegengesetzte Entwicklung zu verzeichnen: 40 Prozent der dortigen Geschäftsführer sagen ein erhöhtes Zahlungsverzugs- oder Zahlungsausfallrisiko vorher und äußern sich damit pessimistischer als in den fünf Jahren zuvor.

Interview mit Präsidenten und CEO der Intrum Justitia Group, Lars Wollung, können Sie unter folgendem Link ansehen:
http://intrumjustitia-mpr.creo.tv/...

Informationen zum Intrum Justitia European Payment Index

Die Umfrage wurde zwischen Januar und März 2014 parallel in 31 europäischen Ländern sowie in der Türkei und in Russland durchgeführt. Die Umfrage erfolgte in schriftlicher Form und wurde von mehr als 10.000 Unternehmen beantwortet. Der Fragebogen wurde in die jeweiligen Landessprachen übersetzt. Versand und Rücksendung der Fragebögen erfolgten dezentralisiert von den jeweiligen Ländern, während die Analyse zentral gemäß den vorab festgelegten Richtlinien durchgeführt wurde. Alle Informationen wurden überprüft, und bei der Bewertung wurden keine Unsicherheiten berücksichtigt. Ferner wurden bei der Endbewertung alle anonym zugesendeten Fragebögen außer Acht gelassen. Unternehmen im Vereinigten Königreich, in Irland, Griechenland, Zypern, Lithauen, Lettland, Serbien, Bosnien, Russland und der Türkei wurden außerdem von einem spezialisierten Unternehmen (BING Research) online befragt.

Die Studie kann bei Intrum Justitia Deutschland über www.intrum.de bestellt werden

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Intrum Justitia ist Europas führende Unternehmensgruppe für Kreditmanagement-Services (CMS) und bietet Dienstleistungen an, die den Cashflow und die langfristige Rentabilität von Kunden messbar verbessern und den Kauf von Forderungen miteinschliessen. Gegründet 1923, beschäftigt Intrum Justitia rund 3.600 Mitarbeiter in 20 Ländern. Der konsolidierte Umsatz belief sich 2013 auf EUR 528 Millionen. Intrum Justitia AB wird seit 2002 im NASDAQ OMX Stockholm gelistet. Weitere Informationen finden Sie unter: www.intrum.de.

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