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Intrum Justitia European Payment Index 2014: Unternehmen verschärfen Bedingungen für Verbraucherkredite

Zahlungsgeschwindigkeit hat sich weiter verbessert / Dennoch müssen deutsche Unternehmen 52 Mrd. Euro abschreiben / Unternehmen setzen auf besseres Kreditmanagement und verlangen Sicherheiten

(PresseBox) (Darmstadt, )
Obwohl die Forderungsverluste sich weiter erhöht haben und 2013 in Deutschland 52 Milliarden Euro ausmachten, gibt es gute Nachrichten: Verbraucher, Unternehmen und der öffentliche Sektor begleichen ihre Rechnungen immer häufiger pünktlich. Das geht aus der Studie European Payment Index 2014 (EPI 2014) von Intrum Justitia hervor. Dennoch macht die schlechte Zahlungsmoral Unternehmen weiter Probleme. Unternehmen haben daher ihre Zahlungsbedingungen weiter verschärft. "Unsere Studie zeigt, dass insbesondere westeuropäische Unternehmen zunehmend größere Sicherheiten oder Vorkasse verlangen", sagt Jürgen Sonder, Geschäftsführer von Intrum Justitia in Deutschland. Dadurch hätte sich die durchschnittliche Wartezeit bis zum Zahlungseingang von Verbrauchern von 36 Tagen auf 34 Tage verbessert.

Verspätete Zahlungen führen auch in Deutschland zu verstärkten Liquiditätsproblemen, denn europaweit sind die Forderungsverluste mit 360 Milliarden Euro auf ein neues Rekordniveau gestiegen. Die Studie zeigt, dass Unternehmen durch Kreditmanagement und ein attraktives Liquiditätsmanagement zunehmend gegensteuern. Dadurch zahlen nicht nur die Verbraucher schneller, auch im Business-to-Business-Geschäft sank die durchschnittliche Zahlungsdauer von 49 auf 47 Tage, im öffentlichen Sektor von 61 auf 58 Tage.

Zwischen den einzelnen europäischen Regionen gibt es hinsichtlich der Zahlungsmoral signifikante Unterschiede, wobei in den Ländern Südost- und Osteuropas die höchsten Forderungsverluste eintraten. Am gravierendsten stellt sich die Lage in Kroatien, Griechenland und Serbien dar, wo die an der EPI 2014 teilnehmenden Unternehmen gezwungen waren, durchschnittlich zehn Prozent ihres Jahresumsatzes abzuschreiben. Eine Zunahme der Forderungsverluste war auch in den stabileren, finanziell disziplinierteren nordeuropäischen Ländern wie Finnland (1,6%) und Schweden (2,1%) sowie in der Schweiz (1,9%) zu verzeichnen, auch wenn diese Länder weiterhin zu denjenigen gehören, die die geringsten Forderungsverluste vermelden. Deutschland lag ebenfalls bei 2,1 %.

Mit Blick auf die nächsten 12 Monate sind 46 Prozent der Unternehmen in ganz Europa pessimistisch und sehen ein erhöhtes Risiko des Zahlungsverzugs bei ihren Kunden - nur fünf Prozent gehen von einem geringeren Risiko aus.

Bei allem Pessimismus gibt es aber auch Zeichen der Hoffnung. Der EPI 2014 unterstreicht ganz klar die Bedeutung von Instrumenten des Kreditmanagements auf Mikroebene. "In diesem Jahr können wir konstatieren, dass nun deutlich mehr Unternehmen über Kreditmanagementverfahren verfügen, was zum Vertrauen der Unternehmen, zu Investitionen und letztlich zum Wohlergehen der europäischen Bürger beiträgt", sagt Lars Wollung, CEO & Präsident der Intrum Justitia Group. Auch der Erfolg von Intrum Justitia hänge davon ab, dass der Cashflow, die Liquidität von Unternehmen, nicht gefährdet sei. "Wir helfen Unternehmen dabei, ein besseres Kreditmanagement zu betreiben", erläutert Wollung.

Informationen zum Intrum Justitia European Payment Index

Die Umfrage wurde zwischen Januar und März 2014 parallel in 31 europäischen Ländern sowie in der Türkei und in Russland durchgeführt. Die Umfrage erfolgte in schriftlicher Form und wurde von mehr als 10.000 Unternehmen beantwortet. Der Fragebogen wurde in die jeweiligen Landessprachen übersetzt. Versand und Rücksendung der Fragebögen erfolgten dezentralisiert von den jeweiligen Ländern, während die Analyse zentral gemäß den vorab festgelegten Richtlinien durchgeführt wurde. Alle Informationen wurden überprüft, und bei der Bewertung wurden keine Unsicherheiten berücksichtigt. Ferner wurden bei der Endbewertung alle anonym zugesendeten Fragebögen außer Acht gelassen. Unternehmen im Vereinigten Königreich, in Irland, Griechenland, Zypern, Lithauen, Lettland, Serbien, Bosnien, Russland und der Türkei wurden außerdem von einem spezialisierten Unternehmen (BING Research) online befragt.

Die Studie kann bei Intrum Justitia Deutschland über www.intrum.de bestellt werden

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Intrum Justitia ist Europas führende Unternehmensgruppe für Kreditmanagement-Services (CMS) und bietet Dienstleistungen an, die den Cashflow und die langfristige Rentabilität von Kunden messbar verbessern und den Kauf von Forderungen miteinschliessen. Gegründet 1923, beschäftigt Intrum Justitia rund 3.600 Mitarbeiter in 20 Ländern. Der konsolidierte Umsatz belief sich 2013 auf EUR 528 Millionen. Intrum Justitia AB wird seit 2002 im NASDAQ OMX Stockholm gelistet. Weitere Informationen finden Sie unter: www.intrum.de.

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