Zum Auftakt der diesjährigen Bundestagung der Jungen Industrie (JI) in Salzburg trafen sich rund 25 Mitglieder am 3. Oktober 2013 in den modernen Räumlichkeiten der W&H Dentalwerk Bürmoos GmbH. Unter dem Motto "Weit(er)blicken" gab das Unternehmen im Rahmen einer Betriebsbesichtigung umfassende Einblicke in moderne industrielle Fertigungsprozesse. Neben einer Erläuterung der stückgenauen Tagesproduktion stand vor allem der Erfahrungsaustausch mit den W&H Mitarbeitern im Veranstaltungsfokus.
Neue Perspektiven kennenlernen und den fachlichen Austausch mit Vertretern der österreichischen Industrie pflegen. Mit diesen klaren Zielen treffen sich die Mitglieder der Jungen Industrie, bestehend aus Jungunternehmerinnen und Jungunternehmern im Alter von 18 - 40 Jahren, im Rahmen einer jährlichen Bundestagung. Der Besuch österreichischer Industrieunternehmen ist dabei fester Bestandteil der Programmgestaltung. Schwerpunkt in diesem Jahr war die Besichtigung der modernen W&H Fertigung in Bürmoos.
Lernen von Best Practice
Nach einer Begrüßung durch Andreas Wimmer, Vorsitzender der JI Salzburg, sowie Frau Mag.a Daniela Malata in ihrer Funktion als W&H Eigentümervertreterin und Mitglied der Geschäftsleitung, erhielten die JI-Mitglieder umfassende Einblicke in die rund 120-jährige Firmengeschichte. Neben Meilensteinen in der Produktenwicklung präsentierte Herbert Traschwandtner, Mitglied der W&H Geschäftsleitung und zuständig für den Geschäftsbereich Operations, neueste Innovationen auf dem Gebiet der Dentaltechnik, die in enger Kooperation mit Anwendern entwickelt werden. Einen besonderen inhaltlichen Schwerpunkt stellte das W&H Tagesportionsmodell dar, denn schon früh erkannte das Unternehmen die Notwendigkeit, sich den veränderten Marktgegebenheiten anzupassen. Mit der Einführung des Tagesportionsprozesses war es das Ziel, das Unternehmen für die Herausforderungen am Weltmarkt zu stärken und zukunftsfähig zu machen. Kernstück des Tagesportionsmodells bildet eine fixe Produktionsdurchlaufzeit von nur einem Tag. Neben der stückgenauen Fertigung des täglichen Kundenbedarfs bedeuten minimierte Risiken in der Planung und Lagerhaltungswirtschaft heute einen wichtigen Wettbewerbsvorsprung.
Erfahrungsaustausch mit W&H Mitarbeitern
Nach den umfassenden Ausführungen zum Unternehmen, hatten die JI-Mitglieder bei einer Besichtigung der Fertigung und Montage Gelegenheit, sich selbst ein Bild von den modernen Prozessabläufen zu machen. In Gesprächen mit den W&H Mitarbeitern konnten dabei wirtschaftliche und organisatorische Aspekte diskutiert und offene Fragen geklärt werden. "Unser Tagesportionsmodell hält zahlreiche Inputs für Prozessoptimierungen bereit. Seit vielen Jahren legen wir sehr viel Wert auf den Erfahrungsaustausch mit anderen Unternehmen. Das breite Interesse der JI-Mitglieder an unseren Fertigungsabläufen ist für uns ein deutlicher Beleg für die hohe Relevanz zukunftsfähiger Organisationsmodelle für moderne Industriebetriebe", so Herbert Traschwandtner.
Neue Perspektiven kennenlernen und den fachlichen Austausch mit Vertretern der österreichischen Industrie pflegen. Mit diesen klaren Zielen treffen sich die Mitglieder der Jungen Industrie, bestehend aus Jungunternehmerinnen und Jungunternehmern im Alter von 18 - 40 Jahren, im Rahmen einer jährlichen Bundestagung. Der Besuch österreichischer Industrieunternehmen ist dabei fester Bestandteil der Programmgestaltung. Schwerpunkt in diesem Jahr war die Besichtigung der modernen W&H Fertigung in Bürmoos.
Lernen von Best Practice
Nach einer Begrüßung durch Andreas Wimmer, Vorsitzender der JI Salzburg, sowie Frau Mag.a Daniela Malata in ihrer Funktion als W&H Eigentümervertreterin und Mitglied der Geschäftsleitung, erhielten die JI-Mitglieder umfassende Einblicke in die rund 120-jährige Firmengeschichte. Neben Meilensteinen in der Produktenwicklung präsentierte Herbert Traschwandtner, Mitglied der W&H Geschäftsleitung und zuständig für den Geschäftsbereich Operations, neueste Innovationen auf dem Gebiet der Dentaltechnik, die in enger Kooperation mit Anwendern entwickelt werden. Einen besonderen inhaltlichen Schwerpunkt stellte das W&H Tagesportionsmodell dar, denn schon früh erkannte das Unternehmen die Notwendigkeit, sich den veränderten Marktgegebenheiten anzupassen. Mit der Einführung des Tagesportionsprozesses war es das Ziel, das Unternehmen für die Herausforderungen am Weltmarkt zu stärken und zukunftsfähig zu machen. Kernstück des Tagesportionsmodells bildet eine fixe Produktionsdurchlaufzeit von nur einem Tag. Neben der stückgenauen Fertigung des täglichen Kundenbedarfs bedeuten minimierte Risiken in der Planung und Lagerhaltungswirtschaft heute einen wichtigen Wettbewerbsvorsprung.
Erfahrungsaustausch mit W&H Mitarbeitern
Nach den umfassenden Ausführungen zum Unternehmen, hatten die JI-Mitglieder bei einer Besichtigung der Fertigung und Montage Gelegenheit, sich selbst ein Bild von den modernen Prozessabläufen zu machen. In Gesprächen mit den W&H Mitarbeitern konnten dabei wirtschaftliche und organisatorische Aspekte diskutiert und offene Fragen geklärt werden. "Unser Tagesportionsmodell hält zahlreiche Inputs für Prozessoptimierungen bereit. Seit vielen Jahren legen wir sehr viel Wert auf den Erfahrungsaustausch mit anderen Unternehmen. Das breite Interesse der JI-Mitglieder an unseren Fertigungsabläufen ist für uns ein deutlicher Beleg für die hohe Relevanz zukunftsfähiger Organisationsmodelle für moderne Industriebetriebe", so Herbert Traschwandtner.
