Rockwell Automation hat seine Integrated Architecture-Plattform mit der Ethernet Device Level Ring (DLR)-Netzwerktechnologie ausgerüstet. Davon profitieren hochleistungsfähige Anwendungen, die auf stabile Netzwerke angewiesen sind, und Maschinenbauer, die flexible, zuverlässige und kostengünstige Netzwerklösungen für ihre Echtzeit-Applikationen auf EtherNet/IP-Basis brauchen.
DLR ist eine Netzwerktechnologie für industrielle Anwendungen, die integrierte Switch-Funktionen in Automatisierungsendgeräten wie z.B. E/A-Modulen oder programmierbaren Automatisierungssteuerungen (PACs) nutzt, um Ethernet-Ringnetzwerktopologien auf Geräteebene aufzubauen. Im Unterschied zu einer Ringtopologie auf Netzwerk- oder Switch-Ebene, die der Netzwerkinfrastruktur Stabilität verleiht, bietet die DLR-Technologie zusätzliche Netzwerkstabilität auf Geräteebene und optimiert damit den Maschinenbetrieb. Erkennt ein DLR eine Unterbrechung im Ringnetzwerk, dann sorgt er für eine alternative Datenweiterleitung, so dass das Netzwerk schnellstmöglich wiederhergestellt wird. Die DLR-fähigen Produkte sind mit erweiterten Diagnosefunktionen ausgestattet, welche die Fehlerstelle identifizieren und damit Wartungsarbeit beschleunigen und die mittlere Reparaturdauer verringern.
"Funktionsprüfungen haben ergeben, dass die Zeit zur Wiederherstellung eines 50 Netzknoten großen Ringnetzwerks auf Geräteebene weniger als drei Millisekunden beträgt", stellt Mike Hannah, Manager Networks Business bei Rockwell Automation fest. "Diese Geschwindigkeit bewirkt, dass die Geräte im Netzwerk die meisten Fehler gar nicht registrieren, so dass die Maschinen oftmals ohne Unterbrechungen weiterlaufen. Wenn die Produktion im Fertigungsbereich weiterläuft, erhöhen sich Maschinenbetriebszeit und -produktivität. Das sind heute zwei wichtige Leistungskennzahlen für die Hersteller."
Die DLR-Technologie vereinfacht darüber hinaus die Netzwerkarchitektur und lässt sich gleichzeitig flexibel an andere Netzwerktopologien anbinden. Auch der gleichzeitige Betrieb mit anderen Lösungen ist problemlos möglich. Mit DLR-Technologie ausgestattete EtherNet/IP-Geräte mit mehreren Anschlüssen lassen sich direkt an benachbarte Netzknoten anbinden und bilden eine Ringtopologie an den Endgeräten. Die DLR-Technologie reduziert die Anzahl der benötigten externen Komponenten, inklusive der dafür benötigten Verkabelung. Maschinenbauer profitieren so von einer leichteren Konstruktion und Installation.
"Ethernet-Ringtopologien sind für die Maschinensteuerung wichtig, weil sie eine störungsfreie Produktion fördern", verdeutlicht Harry Forbes, Analyst bei der ARC Advisory Group. "Indem Maschinenbauer bei der Konstruktion auf Ringtopologien setzen, können sie robustere und wartungsfreundlichere Maschinen liefern, mit Vorteilen für sie selbst und für ihre Kunden."
Die ODVA, eine internationale Organisation zur Förderung von offenen Netzwerken auf CIP (Common Industrial Protocol)-Basis, die von den weltweit führenden Automatisierungs-unternehmen getragen wird, hat die EtherNet/IP-Spezifikation unlängst um das DLR-Protokoll erweitert und so eine Netzwerklösung für EtherNet/IP-Systeme von unterschiedlichen Herstellern geschaffen. Durch Einhaltung einer einzigen Standard-Ringnetzwerk-Spezifikation können Hersteller, die DLR-fähige Produkte einsetzen, Interoperabilität und die zahlreichen Vorteile eines EtherNet/IP-Netzwerks erzielen. Die DLR-Technik unterstützt zudem die Norm IEEE 1588 für den präzisen Zeitabgleich sowie standardisierte Quality of Service (QoS)-Mechanismen, mit denen man den übertragenen Daten unterschiedliche Prioritäten zuordnen kann.
Allen-Bradley ControlLogix-Steuerungen, I/O-Systeme sowie Allen-Bradley Kinetix Achssteuerungslösungen von Rockwell Automation mit der neuen DLR-Technologie sind bis Ende 2009 weltweit lieferbar. Rockwell Automation wird zudem ein eigenständiges Kommunikationsmodul auf den Markt bringen, das die Anbindung von nicht DLR-fähigen Geräten an das Ringnetzwerk erleichtert.
DLR ist eine Netzwerktechnologie für industrielle Anwendungen, die integrierte Switch-Funktionen in Automatisierungsendgeräten wie z.B. E/A-Modulen oder programmierbaren Automatisierungssteuerungen (PACs) nutzt, um Ethernet-Ringnetzwerktopologien auf Geräteebene aufzubauen. Im Unterschied zu einer Ringtopologie auf Netzwerk- oder Switch-Ebene, die der Netzwerkinfrastruktur Stabilität verleiht, bietet die DLR-Technologie zusätzliche Netzwerkstabilität auf Geräteebene und optimiert damit den Maschinenbetrieb. Erkennt ein DLR eine Unterbrechung im Ringnetzwerk, dann sorgt er für eine alternative Datenweiterleitung, so dass das Netzwerk schnellstmöglich wiederhergestellt wird. Die DLR-fähigen Produkte sind mit erweiterten Diagnosefunktionen ausgestattet, welche die Fehlerstelle identifizieren und damit Wartungsarbeit beschleunigen und die mittlere Reparaturdauer verringern.
"Funktionsprüfungen haben ergeben, dass die Zeit zur Wiederherstellung eines 50 Netzknoten großen Ringnetzwerks auf Geräteebene weniger als drei Millisekunden beträgt", stellt Mike Hannah, Manager Networks Business bei Rockwell Automation fest. "Diese Geschwindigkeit bewirkt, dass die Geräte im Netzwerk die meisten Fehler gar nicht registrieren, so dass die Maschinen oftmals ohne Unterbrechungen weiterlaufen. Wenn die Produktion im Fertigungsbereich weiterläuft, erhöhen sich Maschinenbetriebszeit und -produktivität. Das sind heute zwei wichtige Leistungskennzahlen für die Hersteller."
Die DLR-Technologie vereinfacht darüber hinaus die Netzwerkarchitektur und lässt sich gleichzeitig flexibel an andere Netzwerktopologien anbinden. Auch der gleichzeitige Betrieb mit anderen Lösungen ist problemlos möglich. Mit DLR-Technologie ausgestattete EtherNet/IP-Geräte mit mehreren Anschlüssen lassen sich direkt an benachbarte Netzknoten anbinden und bilden eine Ringtopologie an den Endgeräten. Die DLR-Technologie reduziert die Anzahl der benötigten externen Komponenten, inklusive der dafür benötigten Verkabelung. Maschinenbauer profitieren so von einer leichteren Konstruktion und Installation.
"Ethernet-Ringtopologien sind für die Maschinensteuerung wichtig, weil sie eine störungsfreie Produktion fördern", verdeutlicht Harry Forbes, Analyst bei der ARC Advisory Group. "Indem Maschinenbauer bei der Konstruktion auf Ringtopologien setzen, können sie robustere und wartungsfreundlichere Maschinen liefern, mit Vorteilen für sie selbst und für ihre Kunden."
Die ODVA, eine internationale Organisation zur Förderung von offenen Netzwerken auf CIP (Common Industrial Protocol)-Basis, die von den weltweit führenden Automatisierungs-unternehmen getragen wird, hat die EtherNet/IP-Spezifikation unlängst um das DLR-Protokoll erweitert und so eine Netzwerklösung für EtherNet/IP-Systeme von unterschiedlichen Herstellern geschaffen. Durch Einhaltung einer einzigen Standard-Ringnetzwerk-Spezifikation können Hersteller, die DLR-fähige Produkte einsetzen, Interoperabilität und die zahlreichen Vorteile eines EtherNet/IP-Netzwerks erzielen. Die DLR-Technik unterstützt zudem die Norm IEEE 1588 für den präzisen Zeitabgleich sowie standardisierte Quality of Service (QoS)-Mechanismen, mit denen man den übertragenen Daten unterschiedliche Prioritäten zuordnen kann.
Allen-Bradley ControlLogix-Steuerungen, I/O-Systeme sowie Allen-Bradley Kinetix Achssteuerungslösungen von Rockwell Automation mit der neuen DLR-Technologie sind bis Ende 2009 weltweit lieferbar. Rockwell Automation wird zudem ein eigenständiges Kommunikationsmodul auf den Markt bringen, das die Anbindung von nicht DLR-fähigen Geräten an das Ringnetzwerk erleichtert.
