Detaillierte Analyse von Abrechnungsdaten
„Die Azure Cloud ist prinzipiell ein sehr günstiges und für Unternehmen lohnenswertes Angebot“, so Lukas Lötters, Consultant bei ORAYLIS. „Aber das Thema ist eben auch komplex. Manche Dienste werden nach Zeit, manche nach Nutzung, manche mit einer fixen Gebühr abgerechnet. Deshalb ist gerade bei einem intensiven Einsatz von Cloud-Komponenten ein Tool wie der Azure Cost Monitor erforderlich, um den Überblick zu behalten und kein Geld zu verbrennen.“
Microsoft bietet in diesem Kontext auch eigene Anwendungen an. Wo liegt aber der Unterschied zum Azure Cost Monitor? „Letztlich geht es darum, kostenintensive Komponenten ausfindig zu machen. Hierfür müssen Projekte und Abrechnungsdaten detailliert analysiert werden. Diese Möglichkeit bieten die anderen Tools nicht.“
Zuschnitt auf individuelle Ansprüche
Der Azure Cost Monitor wird auf die Ansprüche jedes Unternehmens individuell zugeschnitten. Basis für die Kostenanalyse bildet stets Power BI. Die Self-Service-Suite verfügt über einen Konnektor, mit dem die Daten verfügbar gemacht werden. Über die Analysefunktionen von Power BI lassen sich kritische Komponenten identifizieren. Die Analyseergebnisse werden als Berichte über das Power BI Portal verteilt. Daraufhin können die Verantwortlichen erkennen, welche Kosten verwendete Azure-Ressourcen erzeugen. Bei Bedarf lässt sich ein automatischer Alarm für die Überschreitung bestimmter Grenzwerte einrichten. Ebenso sind eine Trenderkennung sowie eine Kostenprognose für das verbleibende Jahr integriert.
Weitere Informationen bietet ein OnDemand-Webinar von Lukas Lötters. Im Rahmen eines speziellen Workshops können sich Unternehmen den Azure Cost Monitor für ihre Cloud-Lösung einrichten lassen.