Als Nachfolger von Lycos Europe übernimmt der IT-Full-Service-Dienstleister neofonie in dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderten Forschungsprogramm THESEUS die Leitung des endnutzerorientierten Anwendungsszenarios ALEXANDRIA. In diesem Projekt entwickelt neofonie in Zusammenarbeit mit Siemens und der Deutschen Nationalbibliothek eine möglichst einfach und intuitiv nutzbare Plattform zur besseren Verwertbarkeit des Wissens im Internet. Die besondere technische Herausforderung liegt in der Verbindung semantischer Technologien mit sozialen Suchdiensten.
Die interaktive Wissensplattform ALEXANDRIA, benannt nach der berühmten Bibliothek der Antike, richtet sich direkt an die Internetnutzer und wird diese zukünftig bei der Suche, Veröffentlichung und Weiterentwicklung von Inhalten unterstützen. Die mit Aufkommen des Web 2.0 zunehmend aktiver gewordenen User sollen dabei in den Aufbau einer intelligenten und wissensbasierten Infrastruktur auf der Basis semantischer Technologien einbezogen werden. „Gelingt es uns, innovative Technologien optimal mit menschlichen Fähigkeiten zu verbinden, verbessert ALEXANDRIA die Informationsqualität im Internet grundlegend“, so Helmut Hoffer von Ankershoffen, einer der Gründer und Geschäftsführer von neofonie sowie Vorstandvorsitzender der WeFind AG. „Mit der Entwicklung der Web 2.0-Suchmaschine www.wefind.de haben wir bereits begonnen, semantische und soziale Suchtechnologien zusammenzuführen und so einen Schritt in Richtung Web 3.0 zu gehen. ALEXANDRIA wird nun weitere Innovationen hervorbringen, die es ermöglichen, effizient strukturierte Wissensressourcen aufzubauen und komplexes Wissen abzubilden“, so Hoffer von Ankershoffen weiter.
Die zentralen Teile der Konzeption werden von neofonie entwickelt. Auch setzt der Technologie-Spezialist die Plattform technisch um und schafft ein Anwendungsfeld für die Arbeiten der Forschungspartner. Unter seiner Leitung gilt es, neue Erkenntnisse in den Bereichen Nutzerorientierung, Metadatengenerierung, -verwaltung und -visualisierung sowie der Community-Forschung zu gewinnen und aus ihrer Kombination neue Such-Szenarien und Veröffentlichungsmöglichkeiten zu entwickeln. Gemeinsam mit der Deutschen Nationalbibliothek, die ihre Archivierungs-Kompetenz und qualitativ hochwertige Inhalte in das Projekt einbringt, arbeitet neofonie an der Entwicklung neuer Navigations- und Interaktionskonzepte für große Datenbestände und semantische Netze sowie an Kriterien zur Bewertung der Informationsqualität von Inhalten. Siemens Corporate Technology untersucht, wie sich von Experten modellierte Ontologien mit Folksonomys verknüpfen lassen. Der dritte Partner, Siemens IT Solutions and Services, beschäftigt sich mit der einfachen und intuitiven Nutzbarkeit der ALEXANDRIA-Plattform, der Überprüfung und Erhöhung der Informationsqualität sowie dem Aufbau einer aktiven, sich über sämtliche Wissensgebiete vernetzenden Community.
Zusätzlich zum Use Case ALEXANDRIA Web wird das Projekt noch um den Use Case ALEXANDRIA Mobile erweitert. Hierfür wird die neofonie mobile GmbH einen mobilen Client entwickeln, mit dem der Zugriff auf kontextrelevante Informationen aus der Wissensbasis vereinfacht wird. Dem Nutzer wird es ermöglicht, neue Einblicke in die direkte Umgebung zu gewinnen sowie multimedial die Wissensbasis zu erweitern.
Weitere Informationen zu THESEUS finden Sie unter: www.theseus-programm.de.
Weitere Informationen zu WeFind finden Sie unter: www.wefind.de.
Die interaktive Wissensplattform ALEXANDRIA, benannt nach der berühmten Bibliothek der Antike, richtet sich direkt an die Internetnutzer und wird diese zukünftig bei der Suche, Veröffentlichung und Weiterentwicklung von Inhalten unterstützen. Die mit Aufkommen des Web 2.0 zunehmend aktiver gewordenen User sollen dabei in den Aufbau einer intelligenten und wissensbasierten Infrastruktur auf der Basis semantischer Technologien einbezogen werden. „Gelingt es uns, innovative Technologien optimal mit menschlichen Fähigkeiten zu verbinden, verbessert ALEXANDRIA die Informationsqualität im Internet grundlegend“, so Helmut Hoffer von Ankershoffen, einer der Gründer und Geschäftsführer von neofonie sowie Vorstandvorsitzender der WeFind AG. „Mit der Entwicklung der Web 2.0-Suchmaschine www.wefind.de haben wir bereits begonnen, semantische und soziale Suchtechnologien zusammenzuführen und so einen Schritt in Richtung Web 3.0 zu gehen. ALEXANDRIA wird nun weitere Innovationen hervorbringen, die es ermöglichen, effizient strukturierte Wissensressourcen aufzubauen und komplexes Wissen abzubilden“, so Hoffer von Ankershoffen weiter.
Die zentralen Teile der Konzeption werden von neofonie entwickelt. Auch setzt der Technologie-Spezialist die Plattform technisch um und schafft ein Anwendungsfeld für die Arbeiten der Forschungspartner. Unter seiner Leitung gilt es, neue Erkenntnisse in den Bereichen Nutzerorientierung, Metadatengenerierung, -verwaltung und -visualisierung sowie der Community-Forschung zu gewinnen und aus ihrer Kombination neue Such-Szenarien und Veröffentlichungsmöglichkeiten zu entwickeln. Gemeinsam mit der Deutschen Nationalbibliothek, die ihre Archivierungs-Kompetenz und qualitativ hochwertige Inhalte in das Projekt einbringt, arbeitet neofonie an der Entwicklung neuer Navigations- und Interaktionskonzepte für große Datenbestände und semantische Netze sowie an Kriterien zur Bewertung der Informationsqualität von Inhalten. Siemens Corporate Technology untersucht, wie sich von Experten modellierte Ontologien mit Folksonomys verknüpfen lassen. Der dritte Partner, Siemens IT Solutions and Services, beschäftigt sich mit der einfachen und intuitiven Nutzbarkeit der ALEXANDRIA-Plattform, der Überprüfung und Erhöhung der Informationsqualität sowie dem Aufbau einer aktiven, sich über sämtliche Wissensgebiete vernetzenden Community.
Zusätzlich zum Use Case ALEXANDRIA Web wird das Projekt noch um den Use Case ALEXANDRIA Mobile erweitert. Hierfür wird die neofonie mobile GmbH einen mobilen Client entwickeln, mit dem der Zugriff auf kontextrelevante Informationen aus der Wissensbasis vereinfacht wird. Dem Nutzer wird es ermöglicht, neue Einblicke in die direkte Umgebung zu gewinnen sowie multimedial die Wissensbasis zu erweitern.
Weitere Informationen zu THESEUS finden Sie unter: www.theseus-programm.de.
Weitere Informationen zu WeFind finden Sie unter: www.wefind.de.
