Dank des Baukastensystems, weniger Plattformen und der Kostenvorteile erwartet Volvo ein deutliches Absatzwachstum. "Heute liegen wir bei rund 420.000 Einheiten pro Jahr. Ein Wachstum auf 800.000 Autos bis 2020 halte ich durchaus für nicht realitätsfremd." Dabei sieht der Volvo-Chef die besten Wachstumschancen in den USA und China. "Mindestens die Hälfte des Wachstums erwarte ich von unserem Markteintritt mit lokal produzierten Autos in China. Die andere Hälfte wollen wir in Europa und Amerika in unseren bestehenden Segmenten erobern. In den USA haben wir schon einmal doppelt so viele Autos pro Jahr verkauft wie 2012."
Für 2013 geht Samuelsson allerdings eher von einem stagnierenden Absatz aus. "Wir wollen insgesamt auf dem Vorjahresniveau landen. In den USA rechne ich mit rund fünf Prozent Zuwachs, in China werden es wohl rund sechs bis sieben Prozent Plus, so dass wir uns ein kleines Minus von drei Prozent in Europa leisten könnten."