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Mareile Kriwall wird Abteilungsleiterin am IPH

Führungswechsel in der Prozesstechnik: Dr. Jan Langner übernimmt neue Aufgaben in der Industrie

(PresseBox) (Hannover, )
Mareile Kriwall leitet ab 1. November 2019 die Abteilung Prozesstechnik am Institut für Integrierte Produktion Hannover (IPH) gGmbH. Die Maschinenbau-Ingenieurin übernimmt die Aufgaben von Dr. Jan Langner, der aus der Forschung in die Industrie wechselt.

Als Abteilungsleiterin übernimmt Mareile Kriwall Verantwortung für zehn Mitarbeiter sowie zahlreiche Forschungsprojekte und Industrieaufträge im Bereich Prozesstechnik. Die 34-Jährige hat an der Leibniz Universität Hannover Maschinenbau mit dem Schwerpunkt Produktionstechnik studiert und ist seit Mai 2017 als Projektingenieurin am IPH tätig. Seit einem Jahr ist sie zusätzlich die Stellvertreterin von Abteilungsleiter Dr. Jan Langner.

Langner, ebenfalls Maschinenbauingenieur, kam 2011 ans IPH. Nach seiner Promotion im Jahr 2016 übernahm er die Leitung der Prozesstechnik-Abteilung. „Spannend finde ich am IPH die Mischung aus wissenschaftlichem Arbeiten und industrienahen Themen“, so Langner. Unter seiner Führung hat die Prozesstechnik-Abteilung viele Forschungsprojekte erfolgreich beantragt und ist deutlich gewachsen – von sieben auf zehn Mitarbeiter. Zum 1. November verlässt Dr. Jan Langner das Institut und übernimmt neue Aufgaben in einem Industrieunternehmen.

Als neue Abteilungsleiterin wird Mareile Kriwall nun die Projektanträge und wissenschaftlichen Veröffentlichungen ihrer Mitarbeiter überarbeiten, mit Industriekunden verhandeln sowie an Treffen von Verbänden und Forschungsvereinigungen teilnehmen. „Ich freue mich darauf, als Abteilungsleiterin in sämtliche Projekte der Prozesstechnik eingebunden zu sein und interdisziplinär mit den anderen Abteilungen zusammenzuarbeiten“, sagt Kriwall.

In ihren zweieinhalb Jahren als Projektingenieurin am IPH hat sie bereits viele unterschiedliche Aufgaben erfüllt. Im Grundlagenforschungsprojekt „Verbundhybridschmieden“ untersuchte sie das gleichzeitige Umformen und Fügen zweier Bauteile. Im Projekt „ÖkoLogWi“ entwickelte sie ein Programm, mit dem Unternehmen ihre Ökobilanz gezielt verbessern können. Und als Koordinatorin bei „Mit uns digital!“, dem Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Hannover, organisierte sie Veranstaltungen und sprach auf Messen mit Unternehmen über Digitalisierungsmöglichkeiten.

Als Generalistin ist Kriwall genau die Richtige für die Aufgabe, die jetzt vor ihr steht: Sie soll die Abteilung Prozesstechnik noch breiter aufstellen. „Die Umformtechnik ist eine absolute Kernkompetenz des IPH, meine Kollegen haben unglaubliches Wissen zum Querkeilwalzen, zum mehrdirektionalen Schmieden, zum Hybridschmieden sowie zur Prozessauslegung und -überwachung gesammelt“, sagt Kriwall. „Aber Prozesstechnik ist viel mehr als das. Insbesondere für die Digitalisierung und das Maschinelle Lernen gibt es noch sehr viele Einsatzgebiete. Da können wir vielfältiger werden.“

Das wünscht sich auch IPH-Geschäftsführer Dr. Malte Stonis. „Die Prozesstechnik-Abteilung kann neue Impulse setzen und sich an aktuellen Trends orientieren – wie etwa Künstlicher Intelligenz, Ergonomie und Qualitätssicherung. Damit könnte das gesamte IPH noch besser auf den Bedarf der Industrie und insbesondere des niedersächsischen Mittelstands eingehen.“ Bereits heute entwickeln die IPH-Ingenieure ergonomisch geformte Zangen, Sensoren zur Prozessüberwachung in Umformmaschinen und Methoden zur automatisierten Stadienplanung. Weitere Forschungsprojekte in dieser Richtung werden folgen.

IPH - Institut für Integrierte Produktion Hannover gemeinnützige GmbH

Das Institut für Integrierte Produktion Hannover (IPH) gemeinnützige GmbH forscht und entwickelt auf dem Gebiet der Produktionstechnik. Gegründet wurde das Unternehmen 1988 aus der Leibniz Universität Hannover heraus. Das IPH bietet Forschung und Entwicklung, Beratung und Qualifizierung rund um die Themen Prozesstechnik, Produktionsautomatisierung, Logistik und XXL-Produkte. Zu seinen Kunden zählen Unternehmen aus den Branchen Werkzeug- und Formenbau, Maschinen- und Anlagenbau, Luft- und Raumfahrt und der Automobil-, Elektro- und Schmiedeindustrie.
Das Unternehmen hat seinen Sitz im Wissenschaftspark Marienwerder im Nordwesten von Hannover und beschäftigt aktuell ca. 70 Mitarbeiter, etwa 30 davon als wissenschaftliches Personal.

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