Die jüngste Ausgabe der Veranstaltungsreihe widmete sich der "Industrie-politik Ost in Zeiten der Wirtschaftskrise". Die Teilnehmer diskutierten mit Dr. Gerhard Heimpold sowie mit Prof. Bernd Romeike, Mitglied im Vorstand der GLC Glücksburg Consulting AG und Vorsitzender des Industrie- und Umweltausschusses der IHK zu Rostock, unter anderem die Frage, inwieweit die von der Politik zu bestimmenden Rahmenbedingungen die regionale Wirtschaft stärken, aber bei kurzfristigen Entscheidungen auch kontraproduktiv wirken können. Prof. Romeike: "Aufgabe der Wirtschaftspolitik ist es, für eine wettbewerbsfähige Industrie zu sorgen". Mecklenburg-Vorpommern müsse seine Stärken wie die vorhandenen öffentlichen und externen Forschungskapazitäten besser und konsequenter nutzen. Eine nachhaltige Industriepolitik, waren sich die Referenten einig, bedarf langfristig angelegter Rahmenbedingungen.
IHK-Hauptgeschäftsführer Rolf Paarmann unterstrich, dass das verarbei-tende Gewerbe in Mecklenburg-Vorpommern mit überdurchschnittlichen Zuwächsen in der Bruttowertschöpfung und bei der Schaffung neuer Arbeitsplätze "in den vergangenen Jahren der Garant für die positive wirtschaftliche Entwicklung des Landes" war.
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