Laut Marktstudien setzen mehr als 82.000 Kunden weltweit SAP ERP für geschäftskritische Aufgaben ein. Entsprechend hoch sind die Anforderungen an Verfügbarkeit, Ausfallsicherheit, an Pläne zur Disaster Recovery, an Flexibilität und Leistungsfähigkeit. Zunehmend wichtiger werden zudem Sicherheit und Datenschutz sowie Compliance-Anforderungen. Krischer attestiert dem IBM Mainframe die Fähigkeit, all diesen Anforderungen gerecht zu werden.
"SAP auf dem Mainframe bietet eine robuste und verlässliche SAP-Umgebung, besonders für große Projekte oder Projekte mit SAP Business Suite. Aufbauend auf den Erfahrungen aus über 40 Jahren gewährleistet die IBM System z-Plattform höchstmögliche Verfügbarkeit und Sicherheit für SAP und andere Anwendungen", erläutert Josh Krischer.
Zu den Vorteilen von System z als Datenbankserver für SAP-Anwendungen zählen laut Krischer vor allem die hohe Verfügbarkeit und die einfache Verwaltung von großen Datenmengen in einer einzigen Datenbank. Automatisiertes Service-Level-Management durch den Workload Manager ermöglicht es, Spitzen in der Auslastung effektiv zu verwalten. z/Linux auf System z als Anwendungsserver-Plattform bietet Unternehmen eine Reihe von Kosteneinsparpotenzialen, zum Beispiel durch geringeren Stromverbrauch, weniger Knotenpunkte und geringere Betriebs- sowie Softwarelizenzkosten.
Als einen der größten Vorteile des Betriebs von SAP ERP auf dem Mainframe nennt Krischer in seinem Report die hohen Standards in Bezug auf Verfügbarkeit von Hardware und Software sowie die fortschrittliche Disaster Recovery. Beides ist für den reibungslosen Betrieb geschäftskritischer Anwendungen unabdingbar.
Das Thema Sicherheit hat laut Krischer oberste Priorität bei den IT-Verantwortlichen in Unternehmen. Sei es der Schutz vor Industriespionage, vor Datenverlusten oder vor Sabotage. Dementsprechend hoch gewichtet Krischer den Faktor Sicherheit in der Bewertung des Mainframes. Überzeugen konnte in der Untersuchung vor allem die ganzheitliche und nutzerfreundliche Security-Lösung mit IBM Verschlüsselungstechnik, dem IBM z/OS Security Server und Security-Produkten von Tivoli.
In seinem Bericht untersucht Krischer zwei Fallstudien:
Baldor Electric war einer der ersten Anwender von SAP-Lösungen auf dem IBM Mainframe. Baldor Electric ist einer der größten Entwickler und Hersteller von industriellen elektronischen Motoren, Produkten für Energieübertragung und Antrieb sowie Generatoren. Durch die Migration der SAP-Anwendungen auf Linux auf System z konnte das Unternehmen die Leistungsfähigkeit deutlich steigern und gleichzeitig das Management der Systeme vereinfachen. Zudem konnten die Energiekosten mit der neuen Lösungen um über 60 Prozent gesenkt werden. Die Einsparungen bei den IT-Kosten, die auf die Konsolidierung von SAP ERP auf System z zurückgeführt werden können, betragen etwa 42 Prozent.
Die Postbank Systems AG, der IT-Service-Provider der Postbank, entschied sich ebenfalls für die Migration des SAP-Datenbankservers auf System z. Die neue Plattform bietet 24/7-Verfügbarkeit und sehr schnelle Disaster Recovery. So kann die Bank ihre hohen Service-Levels sicherstellen.
Die Studie im Original ist verfügbar unter www.joshkrischer.com/...
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