Mit der Ausführung der Aufschlussarbeiten ist daher grundsätzlich ein qualifiziertes Unternehmen zu beauftragen, von welchem man sich Fortbildungs- und Qualifikationsnachweise des Personals vorlegen lässt. Weiterhin wird bei komplizierten geotechnischen und bohrtechnischen Verhältnissen empfohlen, wichtige Bohrparameter elektronisch durch einen Bohrdatenschreiber aufzuzeichnen, um die geologische und geotechnische Beurteilung der erbohrten Schichtenfolge zu präzisieren und Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Das Haus der Technik gibt in der zweitägigen Veranstaltung "Baugrunderkundung, Baugrundverbesserung und Gründungen für Windenergieanlagen" eine detaillierte Einführung in den erforderlichen Umfang einer Baugrunderkundung, in geeignete Baugrundverbesserungsmaßnahmen und spezielle Gründungsvarianten für Windenergieanlagen. Die Schwerpunkte liegen auf den geotechnischen Grundlagen, dem Zusammenspiel zwischen Windenergieanlagen-Auslegung und Gründungskonzept sowie auf der Bewertung der geotechnischen Eignung und des erforderlichen Gründungsaufwands. Durch Wissensvermittlung auf dem neuesten Stand und Fallbeispiele aus der Praxis werden Projektentwickler, Hersteller oder Investoren sorgfältig geschult. Die Veranstaltung wird mit Simultanübersetzung (deutsch-englisch) angeboten.
Ausführliche Informationen sowie das vollständige Veranstaltungsprogramm finden Sie unter https://www.hdt.de/...