Der Standard Baugrunderkundung für Offshore-Windenergieparks des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) ist inzwischen überarbeitet. Dabei spielen die Themen Zyklik und geotechnische Felderkundungen eine wichtige Rolle.
Offshore-Windenergieanlagen stellen aufgrund der besonderen Randbedingungen auf See hohe Anforderungen an die Gründungsplanung und die bauliche Umsetzung. Detaillierte und aussagekräftige Baugrunderkundungen sind eine Grundvoraussetzung für einen sicheren Bau und Betrieb der Anlagen, innovative Installationsverfahren sind derzeit in der Entwicklung, auf die örtlichen Gegebenheiten abgestimmte Monitoring- und Wartungskonzepte bieten langfristig die Möglichkeit, die Gründungsstrukturen von der sicheren Seite her zu optimieren. Die Bewertung von Standorten für Windenergieanlagen hinsichtlich ihrer geotechnischen Eignung und die Abschätzung des erforderlichen Gründungsaufwandes erfordert dabei viel Praxiserfahrung.
Das Haus der Technik veranstaltet deshalb in Kooperation mit dem Fachgebiet Geotechnik der Universität Duisburg-Essen am 28. und 29. November in Essen seine 3. Tagung "Baugrunderkundung, Gründungsinstallation und -monitoring für Offshore-Windenergieanlagen".
Ziel der Veranstaltung ist es, den Teilnehmern einen Überblick über die Anforderungen an die Baugrunderkundungen für Offshore-Windparks zu geben und sie mit den Besonderheiten geophysikalischer und geotechnischer Baugrunderkundungen auf hoher See vertraut zu machen.
Das ausführliche Veranstaltungsprogramm erhalten Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 0201/1803-344 (Frau Andrea Wiese), E-Mail: information@hdt-essen.de oder im Internet unter http://www.hdt-essen.de/...