Das vergangene Geschäftsjahr stand ganz im Zeichen des Aufschwungs. Ein Jahr nach Einführung der Produktgeneration DocuWare 5 konnte die DocuWare AG mit dem ersten Nachfolger – DocuWare 5.1 – große Erfolge verzeichnen. Der weltweite Umsatz der DocuWare-Gruppe stieg in 2007 gegenüber dem Vorjahr um elf Prozent auf 10,5 Millionen Euro; er wurde fast ausschließlich aus Lizenzumsätzen erzeugt. Der von Partnern daraus generierte Projektumsatz lag bei circa 46 Millionen Euro. Bereinigt um die Kursverluste des US-Dollars und des Britischen Pfunds betrug das Gesamtwachstum sogar 14 Prozent. Damit kann das Softwarehaus im zwanzigsten Jahr seiner Existenz auf das bisher erfolgreichste Geschäftsjahr zurückblicken. Die Zahl der Mitarbeiter ist erstmals auf 100 gestiegen.
Spitzenreiter Deutschland
Deutschland war mit einem Umsatzwachstum von 28 Prozent bei Neuinstallationen und Erweiterungen Spitzenreiter der DocuWare-Gruppe. Aufgrund des mittlerweile sehr großen Umsatzanteils durch bestehende Wartungsverträge lag das Gesamtwachstum im deutschen Markt bei 18 Prozent.
USA und Lateinamerika verzeichneten ein Plus von knapp 14 Prozent. In EMEA (ohne Deutschland und ohne UK) betrug die Steigerungsrate elf und in Großbritannien 10,5 Prozent. Zu den namhaften Neukunden in 2007 zählen unter anderen die Hanseatic Bank Hamburg, die Memminger Baufirma Josef Hebel GmbH & Co. KG, die Statoil Deutschland GmbH, Emden, die KRAL AG (AT), die Donau-Universität Krems sowie KNK Building Services (UK) und Woodford Consulting (UK). In den USA und Lateinamerika konnten Unternehmen wie Baldor Specialty Foods, Inc., New York, Gyrodata Inc., Houston, Baptist Health, Little Rock, Arkansas, und Kimberly-Clark Venezuela als Kunden gewonnen werden.
Fit für die Zukunft
Mit der Einführung von DocuWare 5 wurde in 2006 der Grundstein für eine neue Ära im Dokumenten-Management gelegt. Neben den vertrieblichen Aktivitäten und der Markteinführung von DocuWare 5.1 prägte das Jahr 2007 vor allem die Entwicklung des neuen DocuWare Web Client auf Grundlage modernster Web-2.0-Technologien. Damit ist der deutsche DMS-Pionier für die Zukunft gut gerüstet: Ohne Software-Installation auf lokalen PCs können Mitarbeiter, Kunden und Geschäftspartner von jedem Standort aus via Browser auf zentrale Archive zugreifen und sich in digitale Prozesse einbinden lassen.
DocuWare – Software für Integriertes Dokumenten-Management
Unabhängig von Format und Quelle vereint das Produkt DocuWare beliebige Papierunterlagen und elektronische Daten, zum Beispiel Belege, Briefe, Zeichnungen, Dateien und E-Mails, in einem zent-ralen Dokumenten-Pool. Schon die Basisversion des Dokumentenmanagement-Systems verfügt über alle Funktionen, um Dokumente zu erfassen, zu bearbeiten und zu verwalten. DocuWare unterstützt auch alle Formen der Elektronischen Signatur. Integriertes Records-Management gewährleistet einen sicheren, gesteuerten und protokollierten Zugriff auf die elektronisch gespeicherten Daten. Via Inter-net steht das zentrale Archiv weltweit rund um die Uhr allen Berechtigten zur Verfügung.
Zusatzmodule gibt es u. a. zur automatischen Indexierung, für COLD-Techniken und für erweiterte Workflow-Funktionalitäten. Fremdapplikationen werden über Standardtools einfach integriert, außer-dem sind zahlreiche Schnittstellen zu anderen Anwendungen vorhanden. Zum Beispiel zu ERP-Systemen, darunter ein zertifiziertes SAP-Interface, und zu Groupware, etwa Exchange, GroupWise oder Lotus Notes/Domino. DocuWare stellt alle Elemente für ein leistungsfähiges Enterprise Content Management bereit. Prozesse lassen sich in jedem Unternehmen mit DocuWare automatisieren und nachhaltig verbessern.
DocuWare-Lösungen zeichnen sich durch eine sehr einfache Installation, Administration und Bedie-nung sowie sehr niedrige Total Cost of Ownership (TCO) aus. DocuWare ist in 13 Sprachen erhältlich.