Eines der größten Potentiale zur Kostenreduktion in öffentlichen Verwaltungen liegt in der Rationalisierung zeit- und papierintensiver Arbeitsprozesse. Die Integration von DMS-Systemen in Fachverfahren macht den Weg frei für eine elektronische Vorgangsbearbeitung. Erforderliche Akten sind immer vollständig und sofort verfügbar, ein Mehrfachzugriff ist möglich und der Zeitaufwand für das Einsortieren reduziert sich dadurch um bis zu 75%.
Als competence center eGovernment der d.velop AG integriert codia in enger Abstimmung mit dem jeweiligen Hersteller die d.3-Plattform in die verschiedenen Fachverfahren. Dabei wird entweder gemeinsam eine Schnittstelle entwickelt (ProBAUG/Prosoz) oder ein vorhandener Archiv-Link des Herstellers genutzt (IKOL/Telecomputer). Stets bleibt bei den codia-Lösungen das Fachverfahren die führende Anwendung.
Bei „codia Einwohnermeldewesen“ handelt es sich um eine d.3 basierte Archivlösung zur revisionssicheren Ablage und Verwaltung von im Einwohnermeldewesen anfallenden Dokumenten, Schriftgut und Eingangsbelegen. Die Integration in das Fachverfahren MESO und Anbindung an d.3 realisierte die codia Software GmbH auf der Grundlage der vom Hersteller HSH spezifizierten Archivschnittstelle, zu der codia eine entsprechende Schnittstelle für das d.3 DMS entwickelt hat. In dem Fachverfahren MESO erstellte und erfasste Dokumente werden mit den Dokumentattributen (Indizes) automatisch in d.3 übernommen und können sowohl von MESO als auch mit dem d.3 Client (Explorer) recherchiert werden.
Auch für Nutzer von IKOL-KZF/FS bietet codia seit kurzem eine entsprechende DMS-Lösung auf d.3-Basis, die über das von Telecomputer angebotene IKOL-ARC realisiert wurde. Die in den IKOL-Fachverfahren erzeugten und per Scannen erfassten Dokumente können nun mit den relevanten Indexinformationen in das angeschlossene Archivsystem überführt werden. Die Dokumente sind dabei sowohl direkt aus dem IKOL-Fachverfahren als auch unabhängig vom Fachverfahren im Archivsystem mit dem d.explorer den recherchierbar.