Europas Chefs boykottieren das Fußballfest während der Arbeitszeit
Sommermärchen 2.0 nur nach Feierabend? Fakt ist, dass für die europäischen Arbeitgeber WM schauen während der Arbeitszeit ein absolutes "No Go" ist. 53 Prozent der Befragten gaben an, dass sie nicht frei bekämen, um WM-Spiele zu sehen. Vor allem die Arbeitgeber in Deutschland zeigen sich hier resolut: Drei Viertel der Deutschen werden die Begegnungen am Arbeitsplatz nicht genießen können, gefolgt von 64 Prozent der Schweden und 60 Prozent der Franzosen. Im Süden Europas aber auch in den Niederlanden ist man da entspannter: Nur knapp zwei Fünftel der arbeitenden Bevölkerung muss in Spanien und Italien tagsüber auf die Spiele verzichten. In den Niederlanden ist es sogar nur jeder Dritte.
Vorfreude: ja, gerne - Fan-Artikel: nein, danke
Mit jeder Stunde, die der Anstoß näher rückt, steigt in allen Ländern die Vorfreude auf das Großereignis. Fanartikel stehen bei den Fußballanhängern allerdings nicht ganz so hoch im Kurs. 70 Prozent der Befragten geben an, gar nichts für die WM kaufen zu wollen; in Frankreich sind es sogar neun von zehn und in Deutschland 80 Prozent. Anders in Spanien: Dort ist trotz anhaltender Finanzkrise noch ausreichend Budget für Fan-Artikel eingeplant. Denn hier will jeder Vierte noch einmal in die Tasche greifen, um für das Sportereignis auf die neuesten Elektrogeräte aufzurüsten. Die eine oder andere Sache wird sich aber wohl jeder Fan in Europa noch im Verlauf des Turniers zulegen, sei es der Fan-Schal oder eine bessere DVBT-Antenne. Zumindest sagen nur 13 Prozent der Befragten, dass sie bereits alles Notwendige haben. Einzig die amtierenden Weltmeister aus Italien sind schon bereit: Im Land der "Squadra Azzurra" sagt jeder Zweite, er habe bereits alle Fanausstattung und die Spiele könnten beginnen.
Englands Spielerfrauen in ganz Europa berüchtigt
Bei der Frage, welches Nationalteam bei den Spielerfrauen sichere drei Punkte einfährt, sind die Engländer erstaunlich selbstkritisch: 72 Prozent der befragten Briten gaben zu, dass im Vergleich die eigenen Spielerfrauen am schlechtesten abschneiden. Und diese Aussage wird vom Kontinent bestätigt: 46 der Befragten in ganz Europa gaben an, Victoria Beckham, Coleen McLoughlin und Co. seien in ihren Augen die peinlichsten, gefolgt von den französischen (18 Prozent) und den deutschen (17 Prozent) Spielerfrauen. Nur in Spanien sind die eigenen Spielerfrauen mit 38 Prozent noch unbeliebter als die englischen Partnerinnen.
Leute, die nicht an Fußball interessiert sind, sind irgendwie suspekt
Dieser Aussage haben 40 Prozent der Befragten zugestimmt. Um nicht schief angeschaut zu werden, sagt vielleicht auch deshalb jeder Dritte in Europa, dass er die Spiele mit Freunden und Kollegen verfolgen wird, obwohl kein Interesse an Fußball besteht. Vor allem in Spanien (66 Prozent), Italien (49 Prozent) und Deutschland (41 Prozent) ist Fußball eine ernste Angelegenheit. Wer dort nicht Flagge zeigt, riskiert schnell einen schiefen Blick. Die Franzosen aber auch die nicht qualifizierten Schweden sind hier weitaus selbstsicherer. Mit 43 Prozent beziehungsweise 42 Prozent scheinen die Befragten in diesen Ländern, absolut kein Interesse an der Weltmeisterschaft zu haben und dies auch gerne nach außen zu tragen.
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