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ZIM fördert Investitionen in die Zukunft - ein Erfolgsmodell im Konjunkturpaket II

(PresseBox) (Berlin, )
Als Erfolgsmodell im Konjunkturpaket II bezeichnete der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg, das im Rahmen der Konjunkturmaßnahmen der Bundesregierung für 2009 und 2010 um 900 Mio. € deutlich aufgestockte und erweiterte Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM). "Dieses Programm stößt weiterhin auf eine enorme Nachfrage der mittelständischen Unternehmen in Deutschland. Die innovativen KMU nutzen die Möglichkeiten des technologie- und branchenoffenen ZIM, um auch künftig mit neuen Produkten und Verfahren im Wettbewerb bestehen zu können und in Krisenzeiten wissenschaftlich-technisches Personal im Unternehmen zu halten."

Mit den drei Fördermodulen Kooperationen, Netzwerke und Einzelprojekte trifft das Programm den Bedarf der Unternehmen. Seit Beginn des Jahres 2009 sind bereits über 5.000 Anträge eingegangen. Davon konnten 2750 bereits bewilligt werden. "Damit geben wir diesen mittelständischen Unternehmen eine fest kalkulierbare finanzielle Unterstützung ihrer Innovationsbemühungen", so Bundesminister Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg. Bis zum Jahresende werden auf diesem Weg aus dem Konjunkturpaket II ca. 450 Mio. € bei den Unternehmen angekommen sein.

Erfreut zeigte sich Bundesminister Dr. Karl Theodor zu Guttenberg über die stark gestiegene Nachfrage bei FuE-Kooperationsprojekten von Unternehmen mit Forschungseinrichtungen (Zuwachs gegenüber dem Vorjahr um 140 %). Mit dieser direkten Form des Technologietransfers wird eine Brücke geschlagen, um neue Erkenntnisse unmittelbar in marktreife Produkte, Verfahren und Dienstleistungen umzusetzen. Anfang September konnte bereits die 2.000ste Förderzusage für ein FuEKooperationsprojekt in diesem Jahr erteilt werden. Die Firma COMAT Composite Materials GmbH, in Kaiserslautern entwickelt zusammen mit dem Institut für Verbundwerkstoffe in Kaiserslautern eine neue Produktionstechnologie für Hochleistungsgleitlager.

Die Netzwerkförderung im Rahmen von ZIM-NEMO ist auf Grund der positiven Erfahrungen in Ostdeutschland seit dem 1. Juli 2008 auf ganz Deutschland ausgeweitet worden und ist in Westdeutschland auf großes Interesse gestoßen. Von den bisher gestellten 98 Anträgen kommt inzwischen mehr als die Hälfte aus Westdeutschland. Auf Empfehlung der externen Expertenjury geht der 50. Förderbescheid an den Technologie- und Innovationspark Jena, der ein Netzwerk von 12 Partnern aus 4 Bundesländern koordiniert, das neue energieeffiziente Lichttechnologien für industrielle Beleuchtungslösungen entwickelt und international vermarkten will.

Bundesminister Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg wies insbesondere darauf hin, dass der Erfolg des Konjunkturprogramms bei der Einzelprojektförderung (Modul ZIM-SOLO) besonders deutlich wird. So ist nach dem Start der Einzelprojektförderung in Westdeutschland die Zahl der Anträge von Monat zu Monat gestiegen. Seit Anfang Februar sind bereits 1.500 Anträge von den Unternehmen gestellt worden. Bei ebenfalls gestiegener Nachfrage in Ostdeutschland kommt die Mehrheit der Anträge inzwischen aus Westdeutschland. Dies zeigt, dass mit dem Konjunkturpaket ein langjähriges Förderdefizit für westdeutsche KMU beseitigt worden ist. Die 700ste Bewilligung ging an die BITEK GmbH in Syke (Niedersachsen) für die Entwicklung eines automatisierten Kampfmittelräumverfahrens, um Wasserstraßen kostengünstig entkontaminieren zu können.

Nähere Informationen zum ZIM und weiteren Förderbeispielen unter:
www.zim-bmwi.de.
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