Staatssekretär Burgbacher: "Politik und Wirtschaft müssen das Thema Unternehmensnachfolge noch stärker in den Blick nehmen. Die Übernahme einer Firma mit erfahrenen Mitarbeitern und festem Kundenstamm bietet beste Einstiegschancen für Gründerinnen und Gründer. Wenn es nicht gelingt, für die über 22.000 jährlich anstehenden Unternehmensübernahmen einen neuen Chef zu finden, gehen zu viele Unternehmen und Arbeitsplätze verloren. Hier müssen wir gegensteuern."
Der Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Holger Schwannecke: "Die Bedingungen für Gründerinnen und Gründer im Handwerk, die einen Handwerksbetrieb erwerben wollen, sind dann günstig, wenn Qualifikation und Finanzsituation stimmen. Dringend empfehlenswert ist die kompetente Unterstützung, die wir dafür in der Handwerksorganisationen sowohl für die Übergeber als auch die Übernehmer vorhalten."
Es ist eine große Herausforderung für alle zur Unternehmensnachfolge anstehenden Unternehmen, die Unternehmensnachfolge erfolgreich umzusetzen. Dem Bundeswirtschaftsministerium ist es daher ein wichtiges Anliegen, die Unternehmen zu unterstützen sowie Gründerinnen und Gründer verstärkt für eine Unternehmensübernahme zu interessieren. Mit seiner Unternehmensnachfolgebörse "nexxt-change", bei der die Kammern als wichtigste Ansprechpartner vor Ort mitwirken, trägt es dazu bei, dass Menschen, die ein Unternehmen übertragen oder übernehmen wollen, leichter zusammenfinden.
Weitere Informationen zur Studie finden Sie unter: http://www.bmwi.de/...
Informationen zu den Themen Unternehmensnachfolge und Unternehmensgründungen erhalten Sie unter: www.nexxt.org, und www.existenzgruender.de