Staatssekretärin Herkes: "Die deutschen Innovationscluster haben zunehmend Europa im Fokus. Internationalisierung ist für global agierende Unternehmen unerlässlich. Zusammenarbeit über die nationalen Grenzen hinaus sehe ich deshalb als eine wichtige Aufgabe für Clustermanager an. Diese helfen damit konkret ihren Mitgliedern und bringen das Cluster insgesamt voran."
Clusterexperten, Clustermanager und Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Regionalförderung nutzten die Tagung, um sich über die Exzellenzkriterien für innovative Cluster und die Indikatoren zur Bewertung der Clustereffekte auszutauschen. In der Zukunftswerkstatt "Clusterwelt 2015" standen die Themen "Internationalisierung von Clustern", "Wertschöpfungsketten" und "Clusterpolitik in der Welt von morgen" im Mittelpunkt der Diskussion. Hier wurden auch konkrete Vorschläge für die Fortentwicklung der Clusterpolitik erarbeitet.
Zur Zeit sind 68 Innovationscluster Mitglied im Programm "go-cluster". In den Clustern sind rund 5.500 kleine und mittelständische Unternehmen, 1.300 Großunternehmen und 1.500 Forschungseinrichtungen aktiv.