Mit dieser Maßnahme werden Möglichkeiten geschaffen, neue Materialien für die Anforderungen der Chipindustrie von morgen zu entwickeln. Ziel sind Bauteilkonzepte, die für die immer kleiner werdenden Strukturen unterhalb von 32 Nanometer geeignet sind. Darunter fällt insbesondere das sogenannte ,Verspannte Silizium' (SSOI), das als Schlüssel für kompakte und schnelle Transistoren gilt. Die innovative Forschungsplattform in Jülich unterstützt nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Forschung, sondern auch die der deutschen Halbleiterindustrie, etwa in Dresden. Die Jülicher Forschung spielt sich weit im Vorfeld der industriellen Entwicklung ab, jedoch ermöglichen industrienahe Geräte und Prozesse einen unmittelbaren Transfer der Ergebnisse. Die Forschungsplattform Nanoelektronik bildet eine Basis für die Informationstechnologie von morgen und soll kontinuierlich ausgebaut und externen Forschern zugänglich gemacht werden.
Elektronik der Zukunft kommt aus Jülich
BMBF bewilligt 4,6 Millionen Euro für die Forschung an den Chips von morgen
Mit dieser Maßnahme werden Möglichkeiten geschaffen, neue Materialien für die Anforderungen der Chipindustrie von morgen zu entwickeln. Ziel sind Bauteilkonzepte, die für die immer kleiner werdenden Strukturen unterhalb von 32 Nanometer geeignet sind. Darunter fällt insbesondere das sogenannte ,Verspannte Silizium' (SSOI), das als Schlüssel für kompakte und schnelle Transistoren gilt. Die innovative Forschungsplattform in Jülich unterstützt nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Forschung, sondern auch die der deutschen Halbleiterindustrie, etwa in Dresden. Die Jülicher Forschung spielt sich weit im Vorfeld der industriellen Entwicklung ab, jedoch ermöglichen industrienahe Geräte und Prozesse einen unmittelbaren Transfer der Ergebnisse. Die Forschungsplattform Nanoelektronik bildet eine Basis für die Informationstechnologie von morgen und soll kontinuierlich ausgebaut und externen Forschern zugänglich gemacht werden.