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BLACKPIN löst Startup-Landesförderung BW Pre-Seed durch neue Investorengruppe 4F INVEST ab

Das Secure Mobile Messenger-Startup von der Ostalb gewinnt das finanzstarke Investorenteam 4F-INVEST und tilgt mit deren Finanzspritze vorzeitig ein BW Pre-Seed Fördererdarlehen des Landes Baden-Württemberg

(PresseBox) (Aalen, )
AALEN Das gibt es mit Sicherheit nicht oft in der Startup-Branche - und noch viel weniger in Zeiten von Corona. Doch der „Sichere Mobile Messenger“-Anbieter BLACKPIN von der Ostalb hat es geschafft: Mit Hilfe einer kräftigen Finanzspritze von 4F-INVEST Verwaltungs-GmbH. KG aus Kernen im Remstal, die man als neuen Investor gewann, konnte das Startup-Förderdarlehen BW Pre-Seed des Landes Baden-Württemberg vorzeitig abgelöst werden. Nachdem der sichere B2B-Messenger inzwischen auch marktreif ist, plant BLACKPIN in der nächsten Ausbaustufe, die App zu einer sicheren digitalen Transaktionsplattform für agiles Arbeiten der Zukunft auszubauen.

„Der jüngste Zuwachs war erst gar nicht geplant, aber das nennt man einen typischen ‚Smartmoney Invest‘ in unserer Branche“, sagt Sandra Jörg, Gründerin und CEO der in Aalen ansässigen BLACKPIN GmbH, begeistert über die fünf neuen Investoren, die hinter der 4F-Invest Verwaltungs-GmbH stecken. Eine knappe halbe Million Euro hat die BLACKPIN GmbH im vergangenen Jahr mit der jüngsten Finanzierungsrunde in Summe eingesammelt. Die 4F-Invest sieht sich als Strategischer Investor, da sie über ein großes Netzwerk innerhalb der Kernzielgruppen Finance und Medical verfügen, das BLACKPIN für die Vermarktung nutzen möchte. „Gerade darüber freuen wir uns sehr. Zusätzlich werden unsere Neuinvestoren auch noch mit Manpower bei uns einsteigen“, so Sandra Jörg. Nicht weniger stolz äußert sich Dr. Gerold Bläse, Leiter Sales und Coinvestor des Förderprogrammes: „Vorzeitig ein Wandeldarlehen BW Pre-Seed des Landes Baden-Württemberg abzulösen, das gelingt mit Sicherheit nicht vielen Startups, noch dazu in den schwierigen Zeiten von Corona.“

Dass BLACKPIN mit ihrem Secure Mobile Messenger sehr viel Potenzial hat, hatte Thomas Strobl, Landesminister für Inneres, Digitalisierung und Migration, bereits im Frühjahr 2020 formuliert, indem er auf dem IT-Sicherheitskongress BW in den Räumen der IHK in Stuttgart BLACKPIN als „das Leuchtturm-Startup Baden-Württembergs“ umschrieb. Kurze Zeit später wurde BLACKPIN Gewinner des Innovationspreises Ostwürttemberg 2020 und Top10 Finalist beim Cyberone Award-Wettbewerb 2020.

Doch was hat die neuen 4F-Investoren-Gruppe bewogen, sich so nachhaltig in das IT-Startup einzubringen? Dr. Oskar Sarak: „Wir erwarten von der BLACKPIN-App eine schnelle und unkomplizierte, vor allem aber DSGVO-konforme Lösung für unsere Branchen, das heißt, eine besonders sichere mobile Kommunikation mit unseren Kunden und Mandanten.“

Wie diese sollen aber auch andere Kanzleien, Banken, Versicherungen, Pflegedienste, Krankenhäuser, Kommunen und alle Organisationen, die sicher kommunizieren möchten, vom BLACKPIN-Messenger profitieren. Denn trotz Verbot und Verstoß gegen die Datenschutzbestimmungen kommunizieren Mitarbeiter untereinander, mit Kunden oder anderen Geschäftspartnern - mangels Alternativen im B2B-Bereich - nach wie vor über offene Messenger wie z.B. WhatsApp.

Mit dem DSGVO-konformen BLACKPIN-Messenger ist es möglich absolut sicher miteinander zu kommunizieren, Daten auszutauschen und diese nachhaltig zu archivieren. Die Datenübertragung erfolgt komplett verschlüsselt, das Hosting und die Archivierung der Daten findet in Deutschland statt.

Nach drei Jahren Planung und Programmierung ist die erste Entwicklungsphase der BLACKPIN-Mobile App inzwischen abgeschlossen. „Seit dem Frühjahr 2020 befinden wir uns in der Markteinführung und dem Testing“, berichtet Dr. Gerold Bläse, Datenschutzsicherheitsbeauftragter und Leiter Sales und ergänzt: „Über 20 Pilotkunden haben unseren Messenger derzeit im Einsatz.“

Doch beim reinen Smartphone-Messenger soll es nicht bleiben. Sandra Jörg´s Vision reicht bereits viel weiter: „Der BLACKPIN-Messenger soll das dezentrale und agile Arbeiten der Zukunft möglich machen. Dafür wollen wir mit Partnerunternehmen eine digitale Transaktionsplattform auf Basis von Distributed Ledger Technologies, kurz DLT, aufbauen, ähnlich wie es Wechat in China für den C2C-Bereich bereits anbietet.“

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