AutoID (RFID, NFC, RTLS, Barcode, 2D Code, DMC, OCR, SensorTags und Sensornetzwerke etc.) sind Enabling Technologies für die digitale Transformation der Supply Chain und Logistik – und somit für die Steuerung, Automatisierung und Optimierung von Unternehmensprozessen auf dem Weg zur Smart Factory. Produktion, Supply Chain und Logistik befinden sich mitten im Prozess der digitalen Transformation und wachsen immer enger zusammen. Systeme der automatischen Identifikation (AutoID) sind Grundlage dieses Prozesses und der einheitlichen Kommunikation zwischen Mensch, Maschine und Objekten. Eine Integration mit den Softwaresystemen, die Cloud-Anbindung, (wireless) IoT / IIoT und Cyber-Security sowie – perspektivisch – eine KI-Integration sind dabei einige der zentralen Herausforderungen. Transparente und sichere Lieferketten, Echtzeitortung sowie eine erfolgreiche Cloud-Anbindung sind das Ergebnis. Die AIM-Experten zeigen und erklären im Zuge dieses Forums den Beitrag von AutoID für die digitale Transformation und somit für eine effizientere Steuerung und Optimierung von Unternehmensprozessen – sei es im Materialfluss im Besonderen oder in der Logistik im Allgemeinen und natürlich auch an den Schnittstellen zur Produktion.
Folgende Beiträge erwarten Sie:
- Vortrag-1: Die Zukunft des Mobile Computings Referent: Jürgen Heim, Sales Director DACH DC, Datalogic S.r.l., Niederlassung Central Europe, Langen
- Vortrag-2: Inmould-Kennzeichnung in Kunststoffeinheiten unterstützt KI-optimierte Intralogistik-Prozesse Referent: Frank Linti, Director Business Innovation, inotec Group, Neumünster
- Vortrag-3: Drahtlose Sensorik für Intra- und Extralogistik Referent: Jacek Nowak, Product Manager, microsensys GmbH, Erfurt
- Einführung und Moderation: Thorsten Aha, Chefredakteur, ident, Dortmund Peter Altes, Geschäftsführer, AIM-D e.V., Lampertheim
- Warum prägen nachhaltige und langlebige Lösungen die Zukunft von professionellen, mobilen Lösungen immer stärker? – und welche Rolle spielen dabei Sicherheitskonzepte (5G / WiFi6) beim Support privater 5G-Netzwerke und Anwenderfreundlichkeit bei der Entscheidung für Mobile Computing?
- Bei Inmould entfällt die Etikettierung komplett. Die Bauteile oder Logistik-Einheiten sind schon direkt nach der Produktion in der Lage, über moderate Distanzen mit allen nachgelagerten Systemen zu kommunizieren. In der Logistik bietet die KI entscheidende Vorteile, indem sie Abläufe individuell organisiert.
- Drahtlose Sensorik in der Intra- und Extralogistik ermöglicht zusammen mit dem Einsatz von AIDC-Technologien – insbesondere RFID – die qualitätssichernde Kombination aus Identifikation und Erfassung relevanter Umgebungsparameter wie z.B. Temperatur, Feuchtigkeit, Druck, Schock und mehr.
- Ohne eineindeutige und sichere (Objekt-) Identifikation gibt es keine schnittstellenübergreifende Kommunikation (Interoperabilität aller beteiligten Systeme) und ohne diese sind sich selbst steuernde, autonome Prozesse – eine zentrale Zielperspektive der Digitalisierung der Wertschöpfung – nicht möglich.
- AIM Gemeinschaftsstand (Halle 2 / B05): Die Aussteller: Aysgne / BlueStar / Data Elektronik / deister electronic / Dynamic Systems / Fraunhofer IIS / Gustav Wilms / microsensys / Schneider-Kennzeichnung / Schreiner Group.
- AIM Tracking & Tracing Theater (Halle 2 / B07): Die Partner: All for One Group (mit Winckel), Balluff, Datalogic, Leuze, Logopak, Omlox (Flowcate & Zigpos), u-blox.
Weitere Infos: info@aim-d.de
* Abkürzungen: RFID: Radiofrequenz-Identifikation; NFC: Near Field Communication; RTLS: Real-Time Locating Systems; ORM: Optical Readable Media (Barcode, 2D Code, OCR u.a.); QR: Quick Response Code; OCR: Optical Code Recognition.