Effektives Anti-Claim-Management für Auftraggeber
Vor diesem Hintergrund stellen die bei Bauprojekten häufig anzutreffenden Änderungs- und Störungssachverhalte eine besondere Herausforderung für die auftraggeberseitigen Projektleitungen dar.
Mit einem systematischen Anti-Claim-Management können Auftraggeber das Aufkommen von Änderungs- und Störungssachverhalten reduzieren und den dennoch anfallenden Vorgängen wirksam begegnen.
Ziel der Weiterbildung
Das Seminar gibt zunächst einen Überblick über die baurechtlichen und baubetrieblichen Grundlagen für Bauzeit- und Sachnachträge und erörtert diese anhand zahlreicher Projektbeispiele.
Ausgerichtet an den wesentlichen Phasen der Projektabwicklung werden dann zahlreiche Maßnahmen und nützliche Arbeitshilfen für ein effektives Anti-Claim-Management vermittelt. Die Schwerpunkte liegen hier auf der präventiven Reduzierung von Nachtragsrisiken, der proaktiven Projektbegleitung und der reaktiven Zurückweisung unberechtigter Nachtragsforderungen.
Das Seminar ist gemäß der Fortbildungsordnung der Ingenieurkammer Baden-Württemberg und der Ingenieurkammer-Bau NRW anerkannt.
Diese Veranstaltung wird von der Architektenkammer Baden-Württemberg als Fort-/Weiterbildung für die Fachrichtung Architektur (nur mit Berufserfahrung) mit einem Umfang von 16 Unterrichtsstunden anerkannt (nicht für AiP/SiP).