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Yokohama Reifen GmbH

Die YOKOHAMA Checkliste für Urlaubsrückkehrer "Mitbringsel" können noch Wochen später zu Pannen führen

(PresseBox) (Düsseldorf, )
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- Unbemerkte Fremdkörper
- Voraussetzung für Reifenreparatur
- Verhalten im Pannenfall
- Was passiert beim "Reifenplatzer
- Schleichender Druckverlust
- Luftdruckmessung

"Autofahrer bringen aus dem Urlaub oft ungewollt Souvenirs mit nach Hause - und schuld daran sind nicht immer aufdringliche Basarverkäufer", erklärt YOKOHAMA-Technikexperte Wolfgang Schiwietz. Denn in diesem Fall geht es um Nägel, Schrauben und andere spitze Objekte, welche die Reifen auf der langen Fahrt aufsammeln. Fremdkörper sind jedoch nur eine von vielen Gefahren, welche das Leben der Pneus, und damit auch der Autoinsassen, gefährden. Hersteller YOKOHAMA empfiehlt deshalb, die Reifen nicht nur vor der Fahrt in die Ferien zu inspizieren, sondern auch nach der Rückkehr.

"Am besten lässt man die Kontrolle vom Reifenhändler oder der Werkstatt seines Vertrauens durchführen", so Schiwietz, "denn ohne Hebebühne sind einige Bereiche des Pneus nur schwer oder gar nicht einzusehen." Viele Firmen dürften diesen Service gratis oder gegen ein Trinkgeld in die Kaffeekasse übernehmen. Werden Schäden durch eingedrungene Gegenstände frühzeitig erkannt, kann der Reifen jetzt häufig noch kostengünstig repariert werden.

Doch selbst wenn ein Austausch notwendig wird, ist dies immer noch besser als ein plötzlicher Plattfuß auf offener Strecke. Insbesondere bei Autobahntempo und einem beschädigten Pneu an der Hinterachse kann das Fahrzeug schnell unkontrollierbar werden und ins Schleudern geraten. "Ein Reifenplatzer kündigt sich oft durch ungewöhnliche Vibrationen und Geräusche an. In diesem Fall sollte man sofort den Pannenstreifen ansteuern und nachsehen", so Schiwietz. Ist es zum Anhalten schon zu spät, sollte man auskuppeln (Automatik auf Neutral), das Steuer mit beiden Händen festhalten und versuchen, die Spur zu halten. Vorsicht: Abrupte Lenk- oder Bremsmanöver können die Instabilität des Fahrzeugs erhöhen. Es ist deshalb angebracht, das Auto nach Möglichkeit langsam und gefühlvoll zu verzögern.

Doch was passiert eigentlich mit einem Reifen bei Luftverlust? Der Ausdruck "platzen" geht vermutlich auf den entstehenden Knall zurück, ist technisch gesehen aber eigentlich falsch. Denn er beschreibt, dass etwas aufgrund zu hohen Drucks von innen in Stücke gerissen wird. In unserem Fall passiert das Gegenteil: Durch einen Schaden am Gummi oder am Ventil kommt es zu einem plötzlichen Druckabfall, so dass die Flanken labil werden und der Reifen stark zu walken beginnt. Dies bedeutet, dass durch die sehr starke mechanische Verformung Temperaturen jenseits von 100 Grad erreicht werden. Diese große Hitze sorgt im Reifen wiederum dafür, dass er sich in seine Bestandteile auflöst, er wird sozusagen devulkanisiert.

Nicht immer manifestiert sich ein Reifenschaden jedoch so plötzlich, meist bahnt er sich in einem schleichenden Prozess an. Pannenursache No. 1 ist zu niedriger Fülldruck, der lange Zeit unbemerkt blieb. In der Stadt manifestiert sich das Problem oft durch eine "teigige" und schwergängige Lenkung, bei hohem Tempo allerdings zeigen sich zunächst keine Symptome. Autofahrer sollten deshalb mindestens einmal im Monat nachprüfen, ob noch genug Luft in den Pneus ist. Für eine zuverlässige Messung sollten die Reifen "kalt" sein, d.h. das Auto darf zuvor nicht mehr als fünf bis sechs Kilometer bewegt worden sein. Ursachen für den Druckverlust sind übrigens nicht immer Beschädigungen, auch ein "gesunder" Reifen verliert permanent geringe Mengen. YOKOHAMA hat deshalb eine besonders dichte Innenversiegelung entwickelt, die so gut wie keine Moleküle mehr entweichen lässt.

"Eine sinnvolle Einrichtung sind in jedem Fall automatische Luftdrucküberwachungssysteme", erklärt Wolfgang Schiwietz. Bei einigen Neuwagen sind diese praktischen Helfer bereits serienmäßig oder können zumindest optional bestellt werden. Auch im Zubehör sind verschiedenste Systeme zum Nachrüsten erhältlich. Ab und zu sollte man den Fülldruck zur Kontrolle dennoch manuell nachprüfen. Denn sicher ist sicher.
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