Das dort eingesetzte Prüfgerät HIT 230 F der Firma Zwick wurde speziell für solche Versuche entwickelt. Es ermöglicht eine sichere Erkennung der charakteristischen Materialeigenschaften; mit hohem Probendurchsatz und weitem Temperaturbereich. Die ermittelten Kennwerte fl ießen dann in die Auswahl der Materialien und damit in die Produktentwicklung ein.
Das akkreditierte Prüfl abor polymerphys IK prüft Kunststoffe nach bekannten standardisierten mechanischen Prüfmethoden. Diese werden vor allem im Bereich der Qualitätsprüfung und der Produktentwicklung von Kunststoffen eingesetzt.
Aber auch von den Standards abweichende, speziell an die individuellen Kundenanforderungen angepasste Prüfungen sind realisierbar und vom Kunden sogar häufi g gewünscht. "Eine gute und enge Zusammenarbeit mit Kunden, Partnern und Lieferanten ist uns wichtig", betont Diplom Ingenieur Knut Laumen, Inhaber und Gründer von polymerphys IK. "Flexibilität und eine gute Zusammenarbeit stehen genau wie Qualität und Genauigkeit im Vordergrund. Natürlich sind Zeit und Kosten wichtige Rahmenparameter für unsere Kunden; sie dürfen aber nicht Genauigkeit und Qualität beeinfl ussen. Unser Grundsatz ist, dass wir sehr genau hinschauen - und das gilt auch für unsere Prüfgeräte. Wir sind Hardcore- Nutzer, testen Geräte bis ins kleinste Detail und stellen sehr hohe Ansprüche an unsere Prüfgeräte." Aufgrund dieser Anforderungen, konnte das Unternehmen das instrumentierte Durchstoßprüfgerät HIT 230 F von Zwick bereits im Vorfeld der Geräteauswahl auf Herz und Nieren prüfen.
Die bei polymerphys IK durchgeführten Durchstoßversuche dienen der Bestimmung des mehrachsigen Stoßverhaltens von festen Kunststoffen und Folien.
Diese Belastung kommt der natürlichen Beanspruchung sehr nah. Folglich werden die ermittelten Materialkennwerte häufi g im Bereich der Materialauswahl und der Produkt entwicklung benötigt. Darüber hinaus ist es in vielen Fällen notwendig den Einfl uss der Temperatur auf das Stoßverhalten unter einer mehrachsigen Beanspruchung genau zu untersuchen. Gerade aufgrund der stetig steigenden Qualitätsund Sicherheitsanforderungen an Kunststoffprodukte gewinnen die Kennwerte der Materialien immer mehr an Bedeutung - und ihre einfache Ermittlung wird immer wichtiger.