Laut einer Umfrage der Personensuche Yasni unter mehr als 1.000 Internet-Nutzern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz verzichten rund 50 Prozent ganz oder teilweise auf eine Mitgliedschaft in Social Networks - aus Angst vor negativen Folgen. Steffen Rühl, Yasni Geschäftsführer, will diese Angst nehmen: "Das ist so als würde man nicht mehr aus dem Haus gehen, weil einen jemand sehen könnte. Wer sich - wie im richtigen Leben - auch online aktiv um sein "digitales Aussehen" kümmert, muss keine Angst vor negativen Folgen haben. Im Gegenteil, er kann seinen Erfolg in der Karriere und auch privat gezielt und bewusst erhöhen." Dabei sind natürlich Regeln zu beachten: "Vor allem ist es wichtig, private Verbindungen von geschäftlichen zu trennen. Man nimmt den Chef ja auch nicht zum Candle-Light-Dinner mit dem Partner mit", meint Rühl. Diese Unterscheidung wird auch in den Umfrageergebnissen deutlich: Fast 20 Prozent verzichten lediglich auf die Mitgliedschaft in eher privat geprägten Netzwerken wie StudiVZ, wer-kennt-wen oder Facebook.
Die Ergebnisse im Detail:
31 Prozent verzichten generell auf Social Networks
18 Prozent nehmen an Party-Netzwerken nicht teil
51 Prozent haben keine Angst vor negativen Folgen