Der Ideenwettbewerb für Softwareanwendungen mit Bezug zur Hauptstadtregion geht in die nächste Runde. Die Jury sichtet bis Weihnachten die Einsendungen und ab sofort läuft die öffentliche Abstimmung für den Publikumspreis. Bis zum 23.12 2010 kann unter:
http://www.berlin.de/...
abgestimmt werden.
Zum Hintergrund:
Die Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen rief im Rahmen ihrer Landesinitiative Projekt Zukunft, gemeinsam mit dem Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg, zu einem Ideenwettbewerb für Software-Anwendungen - sogenannte Apps - im Netz und auf mobilen Geräten auf, die dem Metropolenraum, seinen Besuchern sowie Unternehmen, kulturellen Einrichtungen und Institutionen einen lokalen Mehrwert bieten. Zur Teilnahme aufgerufen waren Unternehmen, Entwickler von Hard- und Software, Schüler- und Studentengruppen, soziale Netzwerke, kulturelle Institutionen, aber auch alle Bürgerinnen und Bürger aus der Hauptstadtregion. Gewinnern winken Geld- und Sachpreise.
Bis zum Einsendeschluss am 30. November sind 72 Ideen bei der Jury eingegangen. Das Spektrum reicht dabei von CityGuide-Apps über FixMyStreet-Service (Bürger können lokale Infrastrukturprobleme, wie zum Beispiel Müll oder Schlaglöcher, direkt den Behörden melden) bis hin zu Hilfen für behinderte Menschen. Die Jury sichtet bis Weihnachten die vielen Einsendungen.
Eine Teilnehmerin des Wettbewerbs:
"Dieser Wettbewerb ist wahre Inspiration. Ich befinde mich gerade in der Gründungsphase für ein Unternehmen im Bereich App-Entwicklung und damit ist dieser Wettbewerb eine gute Gelegenheit einige der Ideen vorzustellen."
Gegenstand des Wettbewerbs
Dieser Wettbewerb bietet eine Plattform, die besonderen Potenziale für Apps in der und für die Hauptstadtregion nutzbar zu machen. Gegenstand des Wettbewerbs sind digitale mobile Applikationen mit dem Ziel, neue Märkte und neue Kundenkreise zu erschließen.
Neben berlinspezifischen Applikationen sind Softwareanwendungen gefragt, die bestimmten Nutzergruppen, wie z.B. Bürgern, Touristen, Menschen mit Behinderungen, Studierenden oder Kunstinteressierten Vorteile bringen. Dies können beispielsweise sein:
Apps, die die demokratische Teilhabe der Bürger eröffnen
Apps, die Informationen über Stadt und Land aufbereiten und die Orientierung unterstützen
Apps, die spezifischen Nutzergruppen Vorteile bringen
Apps für Kultur und Bildung
Enterprise-Apps
Apps für Unterhaltung, Gesundheit, Geschichte, Produkte und Dienstleistungen, Freunde, Events und Partys und, und, und...
Die Jury: Dr. Wolfgang Both, Senatsverwaltung Wirtschaft, Technologie und Frauen Berlin, Referat Kommunikation, Medien, Kreativwirtschaft; Rick Centeno, NokiaSiemensNetworks Berlin; Anke Domscheit-Berg, Microsoft Deutschland; Dr. Bernhard Escherich, SAP Deutschland; Prof. Dr. Armin Fricke, Business Angel, CGC Capital-Gain Consultants Wildau; Christine Hauck, Cornelsen Verlag Berlin; Prof. Dr.-Ing. Ina Schieferdecker, Technische Universität Berlin, Fraunhofer FOKUS; Inga von Staden, ProjectScope - Beratung für neue Medien, Berlin; Rainer Thiem, Vorsitzender des Xinnovations e.V.; Prof. Dr. Mathias Weske, Hasso-Plattner-Institut Potsdam