- Stärkstes Mitglieder-Wachstum seit drei Jahren
- Vertikale Geschäftsbereiche wichtigster Wachstumstreiber mit 28% Zuwachs
- EBITDA 1. HJ 2012 trotz erhöhter Investitionen 9,9 Mio. €
Die XING AG, Betreiber des führenden beruflichen Netzwerks im deutschsprachigen Raum, ist im ersten Halbjahr in allen Geschäftsbereichen gewachsen. Insgesamt stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 12 Prozent auf 35,9 Mio. € (32,0 Mio. €). Das operative Ergebnis EBITDA betrug 9,9 Mio. €. Wegen beschleunigter Investitionen in künftiges Wachstum lag es planmäßig unter dem Vorjahreswert von 11,3 Mio. €.
Die vertikalen Geschäftsbereiche e-Recruiting, Advertising und Events blieben wichtigste Wachstumstreiber und verzeichneten im ersten Halbjahr ein Umsatzplus von 28% auf 11,7 Mio. € (Vorjahr: 9,1 Mio. €). So konnte XING im Geschäftsbereich "e-Recruiting" gegenüber dem Vorjahr ein Wachstum von 24 Prozent erzielen und 6,8 Mio. € erlösen (5,5 Mio. €). Die Umsätze aus Werbeeinnahmen stiegen um zehn Prozent auf 2,8 Mio. € (2,5 Mio. €). Im Events-Geschäft hat die XING AG ein Ticketvolumen von mehr als 28 Mio. € abgewickelt und damit den Umsatz in der ersten Jahreshälfte 2012 auf 2,0 Mio. € fast verdoppelt (Vorjahr: 1,1 Mio. €). Die Erlöse aus bezahlten Mitgliedschaften stiegen um fünf Prozent auf 23,7 Mio. € (22,5 Mio. €).
Stefan Groß-Selbeck, CEO der XING AG: "XING wächst in allen Geschäftsbereichen. Darüber hinaus zeigen unsere Wachstumsinitiativen Erfolge: In den ersten sechs Monaten dieses Jahres haben wir in unserem Heimatmarkt das stärkste Mitgliederwachstum der letzten drei Jahre erzielt."
So haben sich in der ersten Jahreshälfte 436 Tausend neue Mitglieder in der D-A-CH-Region für eine XING-Mitgliedschaft entschieden. Damit pflegen insgesamt 5,7 Mio. Mitglieder in D-A-CH ihre beruflichen Kontakte auf www.xing.com, weltweit sind es 12,4 Mio., davon insgesamt 793 Tsd. beitragszahlende Mitglieder.
Für die zweite Jahreshälfte ist die Gesellschaft vorsichtig optimistisch. Groß-Selbeck: "Wir erleben derzeit, dass Unternehmenskunden bei der Planung ihrer zukünftigen Personal- und Marketingbudgets aufgrund konjunktureller Unsicherheiten zunehmend zögerlich agieren. Trotz dieser Entwicklung erwarten wir aber weiter steigende Umsätze und Erträge."