Schleswig-Holstein hat in Sachen Elektromobilität viel zu bieten - zu diesem Fazit kamen die rund 150 Teilnehmer des 1. Forum Elektromobilität Schleswig-Holstein, zu dem die Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH (WTSH) gemeinsam mit Partnern am Dienstag, 12. März 2013 in das Haus der Wirtschaft nach Kiel einlud. Unter dem Motto "Bewegende Technologien" lieferte diese Veranstaltung einen intensiven, breit gefächerten Überblick über die technologische Kompetenz Schleswig-Holsteins im Bereich der Elektromobilität.
Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft nutzen die Gelegenheit, sich in Kurzvorträgen darüber zu informieren, welche Produkte und Dienstleistungen "made in Schleswig-Holstein" bereits am Markt erfolgreich sind. Dass bereits heute hocheffiziente Elektroantriebe in Schleswig-Holstein entwickelt und gefertigt werden, beschrieb Prof. Joachim Berg von der Motor Competence Center Flensburg GmbH. Dr. Detlev Repenning (Geschäftsführer der ECC Repenning GmbH) berichtete über innovative Batteriefertigung in Geesthacht. Prof. F.W. Fuchs (Leiter des Lehrstuhls für Leistungselektronik und elektrische Antriebe an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel) gab einen Überblick über Technik, Trends und Projekte und die Kooperation mit schleswig-holsteinischen Unternehmen. Die Danfoss Silicon Power GmbH aus Flensburg arbeitet bereits seit langem mit schleswig-holsteinischen und dänischen Hochschulen zusammen. Senior Director Frank Osterwald machte deutlich, dass für die Wettbewerbsfähigkeit technologiebasierter Unternehmen die Zusammenarbeit mit Hochschulen sowie die Verfügbarkeit von gut ausgebildeten Fachkräften ganz entscheidend sei. "Wir in Schleswig-Holstein können viel bewegen und bewegen bereits viel", so Osterwald.
Energiewende Minister Dr. Robert Habeck machte deutlich, dass Mobilität zwar ein gesellschaftlicher Freiheitsanspruch sei, dass dieser aber nicht auf Kosten unseres Klimas gehen dürfe. Folglich müsse verstärkt daran gearbeitet werden, eine klimaneutrale Mobilität zu entwickeln. Ziel der Bundesregierung ist es, dass bis zum Jahre 2020 E- Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen unterwegs sind. Davon, dass Deutschland anstrebt, Leitmarkt für Elektromobilität zu werden, kann und sollte Schleswig-Holstein profitieren - darüber waren sich die Besucher der Veranstaltung einig. So sieht Hauptgeschäftsführer Jörn Biel im Bereich der Elektromobilität großes Potenzial für unser Land. "Allerdings ist ungewiss, wie schnell sich dieser Markt für Elektromobilität entwickeln wird", so Biel. "Es bedarf noch erheblicher Anstrengungen in Forschung und Entwicklung und schließlich in der industriellen Umsetzung."
Die Veranstaltung machte deutlich, welches Know-how in den Hochschulen und den Unternehmen in Schleswig-Holstein im Bereich der Elektromobilität vorhanden ist. "In den Bereichen Leistungselektronik, Batteriespeichertechnik oder Antriebstechnik sind wir sehr gut aufgestellt", so Dr. Bernd Bösche, Geschäftsführer der WTSH. "Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Umsetzungspotenziale zu beurteilen und die richtigen Partner zusammen zu führen." Dazu wurde bereits im vergangenen Jahr bei der WTSH die Koordinierungsstelle für eMobilität in Schleswig-Holstein eingerichtet.
Jens Sandmeier (Koordinierungsstelle eMobilität Schleswig-Holstein bei der WTSH) freute sich über die erfolgreiche Veranstaltung. "Das 1. Forum Elektromobilität Schleswig-Holstein hat gezeigt, dass unser Land im Zukunftsthema Elektromobilität über mehr technologische Kompetenz verfügt, als so manch einer glaubt." Die Veranstaltung stellte den Auftakt für zahlreiche weitere Aktivitäten der Koordinierungsstelle eMobilität Schleswig Holstein dar. "Wir werden mit viel Bewegung daran arbeiten, den Technologietransfer zu stärken, Forschungsprojekte zu initiieren und Unternehmen konkrete Unterstützung bei der Umsetzung neuer Technologien geben", so Sandmeier.
Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft nutzen die Gelegenheit, sich in Kurzvorträgen darüber zu informieren, welche Produkte und Dienstleistungen "made in Schleswig-Holstein" bereits am Markt erfolgreich sind. Dass bereits heute hocheffiziente Elektroantriebe in Schleswig-Holstein entwickelt und gefertigt werden, beschrieb Prof. Joachim Berg von der Motor Competence Center Flensburg GmbH. Dr. Detlev Repenning (Geschäftsführer der ECC Repenning GmbH) berichtete über innovative Batteriefertigung in Geesthacht. Prof. F.W. Fuchs (Leiter des Lehrstuhls für Leistungselektronik und elektrische Antriebe an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel) gab einen Überblick über Technik, Trends und Projekte und die Kooperation mit schleswig-holsteinischen Unternehmen. Die Danfoss Silicon Power GmbH aus Flensburg arbeitet bereits seit langem mit schleswig-holsteinischen und dänischen Hochschulen zusammen. Senior Director Frank Osterwald machte deutlich, dass für die Wettbewerbsfähigkeit technologiebasierter Unternehmen die Zusammenarbeit mit Hochschulen sowie die Verfügbarkeit von gut ausgebildeten Fachkräften ganz entscheidend sei. "Wir in Schleswig-Holstein können viel bewegen und bewegen bereits viel", so Osterwald.
Energiewende Minister Dr. Robert Habeck machte deutlich, dass Mobilität zwar ein gesellschaftlicher Freiheitsanspruch sei, dass dieser aber nicht auf Kosten unseres Klimas gehen dürfe. Folglich müsse verstärkt daran gearbeitet werden, eine klimaneutrale Mobilität zu entwickeln. Ziel der Bundesregierung ist es, dass bis zum Jahre 2020 E- Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen unterwegs sind. Davon, dass Deutschland anstrebt, Leitmarkt für Elektromobilität zu werden, kann und sollte Schleswig-Holstein profitieren - darüber waren sich die Besucher der Veranstaltung einig. So sieht Hauptgeschäftsführer Jörn Biel im Bereich der Elektromobilität großes Potenzial für unser Land. "Allerdings ist ungewiss, wie schnell sich dieser Markt für Elektromobilität entwickeln wird", so Biel. "Es bedarf noch erheblicher Anstrengungen in Forschung und Entwicklung und schließlich in der industriellen Umsetzung."
Die Veranstaltung machte deutlich, welches Know-how in den Hochschulen und den Unternehmen in Schleswig-Holstein im Bereich der Elektromobilität vorhanden ist. "In den Bereichen Leistungselektronik, Batteriespeichertechnik oder Antriebstechnik sind wir sehr gut aufgestellt", so Dr. Bernd Bösche, Geschäftsführer der WTSH. "Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Umsetzungspotenziale zu beurteilen und die richtigen Partner zusammen zu führen." Dazu wurde bereits im vergangenen Jahr bei der WTSH die Koordinierungsstelle für eMobilität in Schleswig-Holstein eingerichtet.
Jens Sandmeier (Koordinierungsstelle eMobilität Schleswig-Holstein bei der WTSH) freute sich über die erfolgreiche Veranstaltung. "Das 1. Forum Elektromobilität Schleswig-Holstein hat gezeigt, dass unser Land im Zukunftsthema Elektromobilität über mehr technologische Kompetenz verfügt, als so manch einer glaubt." Die Veranstaltung stellte den Auftakt für zahlreiche weitere Aktivitäten der Koordinierungsstelle eMobilität Schleswig Holstein dar. "Wir werden mit viel Bewegung daran arbeiten, den Technologietransfer zu stärken, Forschungsprojekte zu initiieren und Unternehmen konkrete Unterstützung bei der Umsetzung neuer Technologien geben", so Sandmeier.
