Über 50 Vertreter von hochkarätigen Unternehmen aus der ganzen Region Heilbronn-Franken hatten sich vor wenigen Tagen zum ersten regionalen Weltmarktführertreffen in der liebevoll restaurierten Jagstmühle in Mulfingen-Heimhausen eingefunden. Eingeladen hatte WHF-Geschäftsführer Steffen Schoch, der mit dem Treffen eine Plattform für die innovativsten Firmen der Region schaffen will.
Das Treffen begann mit einem Vortrag des Berliner Professors Bernd Venohr zum Thema „Die Erfolgsrezepte der Weltmarktführer“. „Managergeführte Familienunternehmen sind weltweit am erfolgreichsten”, lautete ein Kernsatz von Bernd Venohr, der angesichts der Krise von den Unternehmen „offensive strategische Maßnahmen zur Sicherung der Weltmarktführerschaft forderte“. Ganz im Zeichen der Wirtschaftkrise stand auch die anschließende lebendige Diskussion. „Ich kann nur hoffen, dass der Staat sich schnell wieder aus der Wirtschaft zurückzieht“, so der Wunsch von Jörn Werner, Vorstandschef der Berner GmbH. „Wir Mittelständler sehen mit Sorge auf die Hilfen der Politik“, ergänzte Gerhard Sturm, Beiratsvorsitzender von ebm-papst. „In der Krise sind Flexibilität und Anpassungsfähigkeit entscheidend“, so Manfred Wittenstein, Vorstandsvorsitzender der Wittenstein AG und Präsident des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA). „Heilbronn-Franken hat als erste Region die Chance, dem Thema Weltmarktführer eine Plattform zu geben, so Steffen Schoch in seinen Schlussworten. Der Geschäftsführer der WHF regte an, das Treffen der Weltmarktführer zu einer regelmäßigen Einrichtung zu machen.
Weitere Informationen unter www.weltmarktfuehrer.info