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2. NRW-Tag der Türkisch-Deutschen Wirtschaftsbegegnung in Dortmund

Kongress am 20. Mai hebt die besondere Bedeutung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen beiden Ländern hervor

(PresseBox) (Dortmund, )
Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr in Duisburg findet am 20. Mai 2009 der 2. NRW-Tag der Türkisch-Deutschen Wirtschaftsbegegnung statt. Die Veranstaltung im Kongresszentrum Westfalenhallen Dortmund präsentiert aktuelle Branchenschwerpunkte und regt bilaterale Kooperationen an. Neben Christa Thoben, Ministerin für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, zählt Mehmet Simsek, Staatsminister für Wirtschaft der Republik Türkei, zu den Ehrengästen. Insgesamt werden rund 500 Fachteilnehmer erwartet. Veranstalter ist die Türkisch-Deutsche Industrie- und Handelskammer, die Wirtschaftsförderung Dortmund unterstützt den Begegnungstag als Partner.

Den besonderen Stellenwert der türkisch-deutschen Wirtschaftsbeziehungen macht die Teilnehmerliste des 2. NRW-Tags deutlich: Mit Christa Thoben, Ministerin für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, und dem Staatsminister für Wirtschaft der Republik Türkei, Mehmet Simsek, ist der Kongress mit hochrangigen Vertretern beider Länder besetzt. Die offizielle Eröffnung übernimmt der Dortmunder Oberbürgermeister Dr. Gerhard Langemeyer. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen vier Fachforen zu den Bereichen "Neue Technologien und Werkstoffe", "Automotive", "Energie" und "Wissenschaft/Wissenstransfer". Jeweils zwei türkische und deutsche Impulsreferate führen in die Themen ein, die im Anschluss im Plenum diskutiert werden. Für alle Foren konnten hochkarätige Referenten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik gewonnen werden. Eine Begleitausstellung rundet das Kongressprogramm ab. Zum Ausklang der Veranstaltung gibt es am Abend eine Stadionführung im Signal Iduna Park unter Teilnahme von Nuri Sahin, Bundesligaspieler von Borussia Dortmund und Nationalspieler der Türkei.

In zahlreichen Gesprächen konnte die Wirtschaftsförderung Dortmund den Veranstalter vom Kongressstandort Dortmund überzeugen. "Dortmund hat sich bei Investoren aus der Türkei als interessanter Standort etabliert, das zeigen die vielen Ansiedlungserfolge der vergangenen Jahre und das Netzwerk türkischer Unternehmer und Wissenschaftler, das sich vor Ort entwickelt hat", so Udo Mager, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund. "Gleichzeitig sehen wir im Zukunftsmarkt Türkei enormes Potenzial für Unternehmen aus unserer Region. Deshalb freuen wir uns darauf, im Mai als Gastgeber viele Teilnehmer aus beiden Ländern zum 2. NRW-Tag der Türkisch-Deutschen Wirtschaftsbegegnung begrüßen zu dürfen." Als Lead-Partner der Veranstaltung hat die Wirtschaftsförderung Dortmund maßgeblich am Programm des diesjährigen Kongresses mitgewirkt.

Der Erfolg der Auftaktveranstaltung im vergangenen Jahr war für die Türkisch-Deutsche Industrie- und Handelskammer Grund genug, den Kongress auch 2009 in der Metropole Ruhr auszurichten. "Die Wahl Dortmunds als Veranstaltungsort haben wir ganz bewusst getroffen," sagt Holger Hey, Geschäftsführer der TD-IHK. "Zum einen hat die TD-IHK mit Köln ihren Hauptsitz in NRW und damit im wirtschaftlich stärksten Bundesland mit der größten Anzahl türkischer und türkischstämmiger Unternehmen. Zum anderen sind vor allem die mittelständischen Unternehmen aus NRW selbst mit zunehmender Intensität in der Türkei aktiv - auch das Land NRW dokumentiert gute Geschäftskontakte in ihrem vor knapp einem Jahr in Istanbul eröffneten Repräsentanzbüro der Landeswirtschaftsförderung NRW.Invest. Zum Dritten gehört Dortmund als größte Stadt des Ruhrgebietes mit seiner Wirtschaftsförderung, dem kreativen wie vielseitigen unternehmerischen Umfeld und ihren wirtschaftlichen wie wissenschaftlichen Schwerpunkten zu einer besonders attraktiven Region zur weiteren Beschleunigung der türkisch-deutschen Wirtschaftsbeziehungen."

"Die Türkei ist für unsere Region ein wichtiger Wirtschaftspartner. In dem Bezirk der IHK zu Dortmund kommen die meisten ausländischen Unternehmen aus der Türkei", ergänzt Wulf-Christian Ehrich, stellvertretender Geschäftsführer der IHK zu Dortmund. Derzeit seien es fast 100 ins Handelsregister eingetragene Unternehmen und rund 1.000 Kleingewerbetreibende, bei denen der Einzelhandel, das Baugewerbe und die Gastronomie zu den beliebtesten Branchen zählten. "Darüber hinaus stehen mehr als 200 Unternehmen aus den Städten Dortmund, Hamm und dem Kreis Unna in wirtschaftlichem Kontakt zur Türkei. Alle Zahlen sind aber noch ausbaufähig, wozu dieser Kongress sicherlich seinen Teil beitragen wird."

Auch türkische Unternehmer setzen auf die engen bilateralen Wirtschaftsbeziehungen, die in der Vergangenheit aufgebaut wurden. "Zwischen der Türkei und NRW bestehen enge Verbindungen und interessante Möglichkeiten in Bezug auf die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen", sagt Ersoy Sam vom Verein DOGIAD Internationale Unternehmer e.V. aus Dortmund. "Diese Situation birgt für beide Parteien neue Chancen und Herausforderungen. Diese sind erkannt und werden gezielt angegangen. Dabei übernehmen immer mehr Unternehmer mit Migrationshintergrund eine Brückenfunktion und tragen zum wirtschaftlichen Wohl beider Länder bei. Veranstaltungen wie der Kongress zeigen uns, wie wichtig es ist, Potenziale vor der eigenen Haustür zu erkennen, anstatt sie in der Ferne zu suchen."

Weitere Informationen zum 2. NRW-Tag der Türkisch-Deutschen Wirtschaftsbegegnung und das Formular zur Anmeldung finden Sie im Internet unter: www.td-ihk.de
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