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Weidmüller präsentiert mit FieldPower® eine flexible und wirtschaftliche Lösung für die dezentrale Energieverteilung

Zu sehen ist FieldPower® – in Nürnberg während der SPS/IPC/DRIVES vom 27.11.07 bis 29.11.07 auf dem Weidmüller Messestand in Halle 9, Stand 430

(PresseBox) (Detmold, )
Weidmüller FieldPower® – Dezentrale Energieverteilung mit der PowerBox®.
– FieldPower® Familie konsequent ausgebaut.
– Dezentraler Wartungsschalter und Energieverteiler auf Basis der PowerBox®.
– Die "flexible Stromschiene" für weiträumig konzipierte Maschinen und Anlagen.

Seine Produktfamilie FieldPower® erweitert Weidmüller um einen dezentralen Wartungsschalter mit Ein-/Ausschaltfunktion und integrierter Energieverteilung. Der Wartungsschalter basiert auf der PowerBox® und ist in Schutzart IP 65 ausgelegt. Er ist für einen "Vor Ort"- Einsatz in rauer Industrieumgebung konzipiert. Mit dem Wartungsschalter PowerBox® On/Off lassen sich einzelne Maschinen- oder Anlagenteile sowie Motorabgänge und Antriebszweige spannungsfrei schalten – um Wartungs- und Revisionsarbeiten durchzuführen. Ein zusätzlicher T-Abzweig für die Energieverteilung ist problemlos am Push In-Anschluss des Kontaktblocks realisierbar. Anwender sparen durch die PowerBox® On/Off den separaten Wartungsschalter oder die separate Verteilerbox ein und reduzieren den Verdrahtungs- und Projektierungsaufwand. Die Installation kann einfach und schnell mit vorkonfektionierten Steckverbindern erfolgen. Bis zu drei Servicemonteure oder –teams können sich via Vorhängeschloss am Schalter vor unbeabsichtigtes Einschalten schützen. Eine SPS kann am M12 Anschluss der PowerBox® On/Off die Schalterstellung über einen potenzialfreien Hilfskontakt abfragen.

Der durchdachte Aufbau der PowerBox® On/Off ermöglicht eine zeitgleiche und räumlich getrennte Montage des Wartungsschalters. Das Unterteil mit Kontaktblock kann sofort auf der Baustelle installiert werden. In der Werkstatt erfolgt zeitgleich die Konfektionierung des Oberteils. Beide Teile lassen sich anschließend auf der Baustelle fehlerfrei zusammenstecken und verschrauben. Diese Vorgehensweise reduziert erheblich Montagezeiten und Monatgekosten auf der Baustelle.

FieldPower® - Produktfamilie

FieldPower® ist eine Produktfamilie mit neuartigem Anschlusskonzept für die dezentrale Energieverteilung für weiträumig konzipierte Anlagen. Die "flexible Stromschiene" bietet eine flexible, wirtschaftliche Lösung für die dezentrale Energieverteilung im Ma-schinenbau, bei Flughäfen, der Automobilfertigung und überall dort, wo Energie über weite Strecken verteilt werden soll. FieldPower® umfasst T-Verteilerboxen in Schutzart IP 65, Wartungsschalter, Verteilerboxen – optional mit Sicherungsfunktion, Steck- verbinder, Leitungen, vorkonfektionierte Kabelsätze, Werkzeuge und umfangreiches Zubehör.

Die Energie wird über eine ungeschnittene Rund- oder Flachleitung verteilt. Der Abgriff erfolgt verbrauchernah an beliebiger Stelle über die PowerBox mit IDC-Schnellanschlusstechnik (Insulation Displacement Connection). Verzweigungen und Abgänge zu Startern und Frequenzumrichtern werden "steckbar" oder "fest" realisiert. Das verringert die zu verlegenden Leitungslängen und reduziert Montagezeiten. FieldPower® senkt die gesamten Projektkosten und erhöht die Flexibilität bei Anlagenerweiterungen, späteren Umplanungen auch bei Änderungen im laufenden Projekt.

Stichwort: Weidmüller FieldPower®


Interview:

Fragen Redaktion:
Die klassische Sternverteilung wird durch FieldPower® abgelöst. Wie ist das zu verstehen und welche Vorteile werden geboten?

Antwort John Witt: Wie Sie schon sagen: Der Stern ist out. In ausgedehnten Industrieanlagen war und ist es auch noch heute gebräuchlich, dass die elektrische Installation aus einem zentralen Schaltschrank sternförmig erfolgt. Diese Installationsart ist sehr aufwändig und kostenintensiv. Umfangreiche Kabelpakete müssen verlegt, an vielen Stellen abisoliert und angeklemmt werden. Schaltschränke "im Stern" erfordern einen hohen Platzbedarf und Projektierungsaufwand. Die Entfernungen zu den Feldkomponenten sind unflexibel und unrentabel.

Andersherum: Dezentral ist in. In dezentrale ausgeführten Anlagen ist es wesentlich einfacher die elektrische Installation über "Durchschleifen und Abgreifen" von Feldgerät zu Feldgerät zu realisieren. Mit FieldPower® erfolgt die Verteilung der Energie dezentral über eine ungeschnittene Leitung. Der "Abgriff" geschieht verbrauchernah an jeder beliebigen Stelle. Es lassen sich Einsparungen bei Leitungen und bei der Montage erreichen. Klar gesagt: Die Kosteneinsparung ergibt sich aus der Gesamtbetrachtung des Aufwands für Projektierung, Montage, Installation, Inbetriebnahme und der Flexibilität bei Anlagenerweiterungen oder kurzfristigen Anlagenumplanungen. Selbst Änderungen im laufenden Projekten sind mit FieldPower® problemlos durchführbar. In dezentral realisierten Anlagen fallen die Schalt- und Steuerschränke wesentlich kleiner aus bzw. ganz weg. Ich denke summa summarum habe ich reichlich Gründe aufgezeigt, die für ein dezentrales Anlagenkonzept sprechen.

Fragen Redaktion: Welche Leitungstypen setzen Sie denn bei FieldPower® ein – Runde- oder Flachleitungen?

Antwort John Witt: Bei FieldPower® braucht der Anwender sich nicht auf einen Leitungstypen festlegen. Er ist sehr flexibel, denn er kann in einer PowerBox® sowohl Rund- wie auch Flachleitungen verwenden. Stichleitungen können entweder mit vorkonfektionierten Leitungen von Weidmüller oder von eigenen Installateuren angeschlossen werden. Das spart Kosten und Zeit. Außerdem bieten wir die Möglichkeit der Montage ohne Kabelkanal sowie eine Installation auf der Baustelle ohne Sonderwerkzeuge.

Fragen Redaktion: Service- und Wartungsarbeiten sind regelmäßig durchzuführen. Dazu müssen einzelne Maschinen- und Anlagenteile spannungsfrei geschaltet werden, außerdem sind sie vor unbeabsichtigtem Einschalten zu sichern. Entfernungsbedingt ist ein zentraler Wartungsschalter nicht vorteilhaft. Wie sieht das bei FieldPower® aus?

Antwort John Witt: Richtig – ein zentraler Wartungsschalter ist bei weiträumig realisierten Anlagen unvorteilhaft. Unser dezentral montierbarer Wartungsschalter PowerBox® On/Off mit zusätzlicher T-Funktion schafft da Abhilfe. Er ist in Schutzart IP 65 ausgeführt und für einen "Vor Ort"-Einsatz in der Industrie auslegt. Mit ihm lassen sich auf der einen Seite einzelne Maschinen- und Anlagenteile sowie Motorabgänge und Antriebszweige spannungsfrei schalten; auf der anderen Seite kann der Anwender zusätzlich ungeschaltete Energie am Kontaktblock abgreifen. Und von großer Bedeutung: Bis zu drei Servicemonteure oder –teams können sich via Vorhängeschloss am Schalter vor unbeabsichtigtes Einschalten schützen.

Fragen Redaktion: Bietet PowerBox® On/Off auch Vorteile in Logistik und Montage?

Antwort John Witt: Ja, auf jeden Fall. Der durchdachte Aufbau der PowerBox® On/Off ermöglicht eine zeitgleiche und räumlich getrennte Montage des Wartungsschalters. Das Unterteil mit Kontaktblock kann sofort auf der Baustelle installiert werden. In der Werkstatt erfolgt zeitgleich die Konfektionierung des Oberteils. Beide Teile lassen sich anschließend auf der Baustelle fehlerfrei zusammenstecken und verschrauben. Diese Vorgehensweise reduziert erheblich Montagezeiten und Monatgekosten auf der Baustelle.

Fragen Redaktion:
Können Sie eine "Hausnummer" nennen, wie hoch die Kosteneinsparungen sein können, die sich durch den Einsatz von FieldPower® ergeben.

Antwort John Witt: Eine allgemeingültige "Hausnummer" in harten Euro kann ich nicht nennen, das ist zu unseriös, dazu ist jede Applikation und Anlage zu individuell. Betrachten wir einfach nur die Hardware, so ist der dezentrale Ansatz sogar teurer. In der Gesamtbetrachtung sieht das dagegen anders aus. Hier spielt der dezentrale Ansatz sein Können aus: Schnelle, einfache und fehlerfreie Installation, Objektorientierte Planung bei Projektierung und Installation, einfache Inbetriebnahme und Wartung, Erweiterungsmöglichkeiten und das Ändern in sprichwörtlich "letzter Sekunde", all das sind Vorteile die für den dezentralen Ansatz sprechen und die letztlich harte Euro einsparen.

Weidmüller

Weidmüller positioniert sich weltweit erfolgreich und dauerhaft als führender Anbieter von Lösungen für die elektrische Verbindung, Übertragung und Konditionierung von Energie, Signalen und Daten im industriellen Umfeld.Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt Produkte der elektrischen Verbindungstechnik sowie der Elektronik.
Das gesamte Produkt- und Leistungsspektrum von Weidmüller dient der Wertsteigerung der Produkte und damit dem Geschäft unserer Kunden.
Als Unternehmensgruppe ist Weidmüller stark international ausgerichtet und verfügt über eigene Produktionsstätten, Vertriebsgesellschaften und Vertretungen in mehr als 70 Ländern.
Im Geschäftsjahr 2008 erzielte Weidmüller einen Umsatz von 533 Mio. Euro. Das Unternehmen beschäftigt derzeit weltweit 3.900 Mitarbeiter.

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