Wolfgang Büser: Bußgelder und Regressforderungen drohen
Wer sein Fahrzeug bei Eis und Schnee im Freien parkt und nicht mit einer Standheizung ausgestattet hat, sollte morgens ausreichend Zeit einplanen. Aus zwei Gründen, sagt Wolfgang Büser, der als Rechtsexperte u.a. für das Morgenmagazin von ARD und ZDF juristische Fachfragen beantwortet: "Zum einen sind Schnee und Eis keine Rechtfertigung für eine Verspätung am Arbeitsplatz, zum anderen sind mangelhaft frei gekratzte Scheiben strafbar."
Wer witterungsbedingt zu spät im Betrieb erscheint, muss die Zeit nacharbeiten oder damit rechnen, dass er weniger Geld auf seiner nächsten Lohnabrechnung ausgewiesen bekommt. In der Eile allerdings nur ein kleines Guckloch freizukratzen und sich im Blindflug in den Straßenverkehr zu begeben sei fahrlässig, so Büser. "Dies sehen auch die Kfz-Versicherer so. Kommt es zu einem Unfall, müssen Autofahrer nämlich mit Regressanforderungen rechnen, die deutlich teurer werden können als Bußgelder."
Höhe der Bußgelder: Wer mit vereisten Scheiben in einen Unfall verwickelt wird, muss mit bis zu 35 Euro Strafe rechnen, ansonsten werden nur 10 Euro fällig. "Dass die Straßenverkehrsordnung freie Sicht verlangt, hat einen guten Grund", sagt Büser. "Denn viele Unfälle im Winter sind lediglich auf vereiste oder beschlagene Scheiben zurückzuführen."
Schnell nachrüsten für mehr Komfort und Sicherheit
Für alle, die ihr Fahrzeug im Freien parken müssen, bieten die Standheizungen von Webasto eine komfortable Alternative zum lästigen Eiskratzen. Nicht nur die freie Sicht von Fahrtbeginn an ist garantiert, auch Feuchtigkeitsbeschlag und Wiedervereisung von innen gehören mit einer Standheizung der Vergangenheit an. "Bereits ab 1.098,- Euro inklusive Einbau und Mehrwertsteuer lässt sich eine Standheizung in einen Kleinwagen einbauen", sagt Bernd Joerg, Vertriebsleiter des deutschen Pkw-Nachrüstgeschäfts von Webasto. "Der Einbau durch unsere Partnerwerkstätten ist innerhalb eines Arbeitstages erledigt. Schon am nächsten Morgen startet der Fahrer mit freien Scheiben in den Tag."
Die Bedienung der Standheizung erfolgt wahlweise mit programmierbarer Vorwahluhr oder Funkfernbedienung. Besonders bequem: Mit dem Webasto Thermo Call lässt sich die Standheizung per Smartphone jederzeit und von jedem beliebigen Ort aus bedienen.