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W3C veranstaltet Seminar zu Web-Services-Semantik

Mitgliedsfirmen und W3C-Techniker zeigen Web-Services-Lösungen aus der Praxis in Paris

(PresseBox) (Sankt Augustin, )
W3C lädt die Öffentlichkeit zu einem Web-Services-Seminar mit dem Titel "Using Web services: from infrastructure to semantics" am 6. März 2006 im Palais Brongniart in Paris (Frankreich) ein.

Mit Fokus auf semantischen Erweiterungen zu Web-Services-Anwendungen gibt diese kostenlose Veranstaltung konkrete Beispiele zu wirtschaftlichen Herausforderungen und zeigt, wie sie durch den Einsatz von Web-Services gelöst worden sind. W3C-Mitgliedsorganisationen wie Amadeus, Canon, France Telecom und Nokia zeigen Lösungen, die bereits in Unternehmensumgebungen eingesetzt werden.

Web-Services verändern die Art und Weise, wie IT-Probleme angegangen und gelöst werden

Web-Services bieten eine Standardmöglichkeit für Softwareapplikationen, die auf verschiedenen Plattformen und Frameworks laufen, miteinander zu interagieren. W3C's Web-Services-Activity entwirft die Infrastruktur, definiert die Architektur und entwickelt die Kerntechnologien für Web-Services:

* Ein Nachrichten-Framework mit SOAP 1.2, WS-Addressing 1.0 und SOAP Message Transmission Optimization (MTOM)
* Beschreibung von Web-Services mit der Web Services Description Language 2.0 und der Web Services Choreography Description Language
* Umgang mit größeren architektonisch Themen und Problemen

W3C testet und standardisiert die essenziellen Komponenten des Web-Services-Modells und stellt damit eine stabile Basis für die Applikationsentwicklung sicher. Jetzt, wo aus der Industrie der Wunsch nach ausgefeilteren Beschreibungsmöglichkeiten kommt, nutzen neue Arbeiten im W3C auch Semantik zusätzlich zu diesen Kerntechnologien.

Fallstudien und Anwendungserfahrung dienen als Ausgangspunkt für die Integration von Semantik

Das Web-Services- und Semantik-Seminar demonstriert die Anwendung von Web-Services in praktischen Szenarien und verspricht einen Blick auf den Einsatz von Semantik. Derzeit sind Präsentationen zu Web-Services-Anwendungen von Führungskräften der Industrie, Entwicklern, Kunden und W3C-Mitarbeitern geplant. Der Event ist für alle kostenlos, einschließlich Vertretern der Presse, vorherige Registrierung ist jedoch erforderlich. Die Online-Registrierung ist ab sofort verfügbar und auch von der Seminar-Homepage verlinkt.

Über das Projekt Web-Services und Semantik (WS2)

Das Projekt Web Services und Semantik (WS2) (IST-FP6-004308) ist ein gezieltes Unterstützungsprojekt aus dem sechsten IST-Rahmenprogramm und läuft über zwei Jahre (von Juli 2004 bis Juni 2006), um Web-Services und die Arbeit zur Integration von Semantik zu fördern. Die Ziele des Projekts sind, das Bewusstsein der Europäischen Community um Web-Services und und Web-Service-Standards zu stärken, ihre Teilnahme an der Entwicklung derselben zu fördern und mit der Integration von Semantik in Web-Services zu beginnen. Das WS2-Projekt, das von ERCIM, dem Europäischen W3C-Host, geführt wird, fördert Öffentlichkeitsarbeit und die technische Arbeit für Web-Services und semantische Web-Services. Das WS2-Projekt wird mit Mitteln aus dem sechsten Forschungs-Rahmenprogramm der Europäischen Union gefördert.

W3C Deutsch-Österreichisches Büro

Das Deutsch-Österreichische Büro des W3C (W3C.DE) im Fraunhofer-Institut Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS ist der Repräsentant des W3C für den deutschen Sprachraum. http://www.w3c.de/

Über das World Wide Web Consortium [W3C]
Das W3C wurde gegründet, um alle Möglichkeiten des Webs zu erschließen. Dazu werden einheitliche Protokolle entwickelt, die den Fortschritt des Webs fördern und seine Interoperabilität sicherstellen. Das W3C ist ein internationales Industrie-Konsortium, das gemeinsam vom MIT Computer Science and Artificial Intelligence Laboratory (CSAIL) in den USA, dem European Research Consortium for Informatics and Mathematics (ERCIM) mit Sitz in Frankreich und der Keio Universität in Japan geführt wird. Das Konsortium bietet folgende Dienstleistungen: Informationen über das World Wide Web für Entwickler und Benutzer sowie verschiedene prototypische und Musteranwendungen, um den Einsatz der neuen Technik zu demonstrieren. Gegenwärtig sind über 400 Organisationen Mitglieder des Konsortiums. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.w3.org/.

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