Tatsächlich beklagen immer wieder Schuldner, sie hätten ihr Vermögen in Folge einer Anlageberatung verloren und ein Studie der Firma Evers & Jung bestätigt: Die Bundesbürger müssen jährlich einen Verlust von etwa 30 Milliarden Euro durch Finanzberatung verbuchen. „Wer nicht über die erforderlichen Kenntnisse verfügt, sollte zwar eine Beratungsleistung in Anspruch nehmen“, rät die Finanzexpertin: „Doch auch hier heißt es, mit Bedacht vorzugehen.“ So verschaffen sich seriöse Anlageberater zunächst einen genauen Überblick über die persönliche Situation und die individuellen Anlageziele ihrer Klienten und richten ihr Angebot an diesen Angaben aus. „Ein guter Anlageberater drängt nie auf einen Abschluss oder schlägt auf der Grundlage sehr weniger Informationen ein konkretes Produkt vor“, macht Prenzel aufmerksam.
Ob kleiner oder großer Vermögensaufbau: Es gilt, sorgfältig zu prüfen und nicht spontan in ein auf den ersten Blick verlockendes Projekt zu investieren. Als sichere Geldanlagen stehen beispielsweise konservative Spareinlagen, Fest- und Tagesgelder oder Girokonten zur Verfügung: „Bei diesen Formen der Geldanlage ist jede Angst vor Verlusten nahezu unbegründet. Es liegt weder ein Zins- noch ein Währungs-, Kurs- oder Emittentenrisiko vor“, weiß Yvonne Prenzel. Auch Bundeswertpapiere und einige Staatsanleihen sind grundsätzlich sehr sichere Geldanlagen. Als Faustregel gilt: Das Anlageportfolio muss immer auf den gewünschten und benötigten Sicherheitsaspekt beim Geldanlegen zugeschnitten sein. Wer das Risiko nicht scheut und gern in gewagte Anlagen mit hoher Rendite investiert, sollte immer auch auf konservative Anlageformen setzen, um im Fall der Fälle nicht alles zu verlieren.
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