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Als ein „Brückbauer zur Wirtschaft“ und „wahrer Altruist und Menschenfreund“ geehrt

Dipl.-Ing. Wolfgang Ramming wurde 19.Ehrensenator der Universität / 13 Jahre Vorsitzender des Universitätsvereins – Förderung auf vielen Ebenen

(PresseBox) (Bayreuth, )
Für seine langjährigen Verdienste um die Universität Bayreuth ist Dipl.-Ing. Wolfgang Ramming gestern Abend mit der Ehrensenatorwürde der Universität Bayreuth ausgezeichnet worden. Der 69-Jährige hatte dreizehn Jahre lang als Vorsitzender des Universitätsvereins Bayreuth für eine Förderung auf verschiedenen Ebenen gesorgt und erst vor Wochenfrist aus gesundheitlichen Gründen dieses Amt aufgegeben.

Jahrelang verbunden: Der neue Bayreuther Ehrensenator Dipl.-Ing. Wolfgang Ramming (2. von rechts) , sein Nachfolger als Vorsitzender des Universitätsvereins, der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Oberfranken, Hort Eggers (rechts), Universitätspräsident Professor Helmut Ruppert (2. von links) und Professor Dr. Ortwin Meyer, der als Vizepräsident der Universität die Laudatio auf Wolfgang Ramming hielt.

Vizepräsident Professor Dr. Ortwin Meyer nannte Wolfgang Ramming in seiner Laudatio einen "wahren Altruisten und Menschenfreund" und Präsident Ruppert würdigte den 19. Ehrensenator dieser Universität als einen so "wichtigen Vermittler und Übersetzer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft". Die Teilnehmer der Akademischen Feierstunde erwiesen Wolfgang Ramming stehend mit lang anhaltenden Beifall ihre Referenz.

Professor Meyer verwies in seiner Lobrede auf die vielen Persönlichkeiten, die am Weg der Universität teilnehmen und sie in vielerlei Beziehung unterstützten. Dieses Verhalten zeige die "hohe Qualität des Miteinanders" an der Universität Bayreuth. Dies gelte auch für Wolfgang Ramming, dessen Verhältnis zur Universität Bayreuth man geradezu als "Liebesbeziehung" bezeichnen könne. Der "Brückenbauer zwischen Universität und Wirtschaft" sei immer dort aufzufinden gewesen, "wo die eigentliche Arbeit statt findet", sagte Professor Meyer.

Der neue Ehrensenator habe sich auf vielen Ebenen für die Universität eingesetzt, sagte Professor Meyer weiter vor zahlreichen Vertretern aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Wirtschaft sowie Freunden und Wegbegleitern. Als Beispiele nannte er den Förderverein des Ökologisch-Botanischen Gartens, seine Unterstützung des internationalen Austausches über die Afrikaforschung und das IWALEWA-Haus oder als Sachwalter der Otto Warburg Chemie-Stiftung. Und wenn schnelles Handeln in der Not angesagt war, habe Ramming auch mit privaten Mitteln ausgeholfen.

Seine Bescheidenheit, Verantwortlichkeit und Begeisterung für Andere mache ihn zu einem "wahren Altruisten und Menschenfreund". "Es ist wohltuend und wunderbar, dass es solche Menschen gibt", unterstrich Vizepräsident Meyer.

Universitätspräsident Professor Dr. Dr. h.c. Helmut Ruppert lobte den Geehrten als langjährigen Wegbegleiter, Freund und Förderer. Unumgänglich seien solche Brückenbauer zwischen Wirtschaft und Universität für die weitere Entwicklung dieser Gesellschaft. Insgesamt gebe es zwar eine ausgezeichnete Vernetzungsintensität in die Wirtschaft hinein, doch es dauere noch zu lange, bis Ergebnisse der Forschung in ein Produkt oder Verfahren umgesetzt würden. Hier fehle es noch an Risikobereitschaft und erforderlich sei, bereits im Studium den jungen Leuten eine Gründerbereitschaft zu vermitteln, betonte Professor Ruppert.

Viele Instrumentarien wie etwa die Bayerische Forschungsallianz, Stiftungsprofessuren, Clusterbildung von Wissenschaft und Wirtschaft oder im Hinblick auf eine einheitliche Organisation des Patentrechts die neu gegründete Institution von "BayernPatent" gehörten dazu. Professor Ruppert sprach sich auch dafür aus, den Rat der Wirtschaft bei der Organisation von neuen Studiengängen mit einzubeziehen.

Lang anhaltender Beifall für Wolfgang Ramming nach der Verleihung der Ehrensenatorwürde durch Universitätspräsident Professor Ruppert dokumentierte den Respekt vor seiner vieljährigen Förderung der Universität auf vielen verschiedenen Ebenen.

Das Schlusswort schließlich hatte der Geehrte selbst. Der sprach davon, dass sein Ziel immer gewesen sei, teil am öffentlichen Leben zu nehmen, aber keine Macht auszuüben. Als Ehrensenator in die Universität kooptiert zu werden, mache ihn einfach stolz, sagte Ramming. Das Publikum dankte ihm stehend mit nicht enden wollenden Beifall.
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