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Umicore AG & Co. KG

Umicore investiert in Werk für Platinkomponenten in Japan

(PresseBox) (Hanau, )
Umicore investiert in ein Werk für Komponenten aus Platingruppenmetallen (PGM) in Yokohama, Japan. Der verantwortliche Geschäftsbereich Platinum Engineered Materials (PEM) ist einer der Weltmarktführer in diesem Segment und spezialisiert auf Design, Herstellung und Vermarktung von platinbasierten PGM Komponenten mit herausragenden Funktionalitäten, die vor allem im Bereich der Spezialglasindustrie eingesetzt werden. Um den Anforderungen japanischer Kunden in Zukunft noch besser entsprechen zu können, wird derzeit ein Standort in Yokohama aufgebaut, um dort ab November 2011 mit dem operativen Geschäft zu beginnen.

Dieser wichtige Meilenstein ist ein Resultat der Strategie, die Umicore seit mehr als zehn Jahren verfolgt, noch näher an ihren Kunden zu sein und sich durch exzellenten Kundenservice von ihren Wettbewerbern zu differenzieren. Die Materialtechnik-Gruppe hebt damit ein weiteres Mal hervor, welch hohen Stellenwert langfristige lokale Partnerschaften für sie haben.

"Das ist ein aufregender Schritt für uns und entspricht genau unserer Vision, gemeinsame Ziele mit unseren Geschäftspartnern in Japan zu erreichen. Wir freuen uns darauf, demnächst noch besser mit unseren lokalen Kunden arbeiten und voneinander lernen zu können", kommentiert Jürgen Leyrer, Geschäftsbereichsleiter von PEM.

Die neue Geschäftsaktivität in Japan wird Teil der Umicore Japan KK sein, einer hundertprozentigen Tochter der Umicore. Der Standort in Yokohama ist ideal gelegen, um Kunden aus allen Regionen Japans bedienen zu können. In der neuen Fertigung werden etwa 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten.

Der Geschäftsbereich PEM ist globaler Technologieführer in der Entwicklung, Konstruktion, und Herstellung von Edelmetallbauteilen für die Spezialglasindustrie. Diese benötigt in ihren Herstellungsprozessen Edelmetallkomponenten, um mit deren Hilfe hochreines Spezialglas in herausragender Qualität produzieren zu können. Anwendungsbeispiele sind optisches Glas (Linsen), Display Glas (Flachbildschirme für TV und Laptops), technisches Glas (Kochfelder, Beleuchtung), und Faserglas (Verbundwerkstoffe).

Damit die Edelmetallkomponenten optimal im Kundenprozess funktionieren können, werden sie aus besonderen Speziallegierungen - wie Umicores FKS Werkstoffen[1] - hergestellt. Mithilfe des "Process Excellence Modells" des Geschäftsbereichs, welches eine Kombination aus neuesten Technologien rund um die Edelmetallkomponente darstellt (Material, Engineering, Fertigung), kann die Schnittstelle zum Edelmetallbauteil im Kundenprozess optimal konfiguriert werden: das Bauteil wird in der bestmöglichen Weise an seine Peripherie im Prozess angepasst. Das Resultat ist eine Maximierung der Sicherheit und der Kosteneffizienz für den Kunden durch maßgeschneiderte Lösungen.

[1] Bei FKS Platinwerkstoffen handelt es sich um eine speziell für Hochtemperatur-Anwendungen (bis 1700°C) entwickelte Materialfamilie mit einzigartig en Eigenschaften, wie zum Beispiel hoher mechanischer Festigkeit bzw. Formsteifigkeit, sowie hoher Widerstandsfähigkeit gegen Oxidation und aggressive Medien wie Glasschmelzen.

Umicore AG & Co. KG

Umicore ist ein weltweit operierender Werkstofftechnik-Konzern, der sich auf Anwendungsbereiche konzentriert, in denen er sich durch sein Know-how in Werkstoffkunde, Chemie und Metallurgie von seinen Mitbewerbern abhebt. Seine Aktivitäten richten sich auf vier Geschäftssegmente: Catalysis, Energy Materials, Performance Materials und Recycling. Jedes Geschäftssegment ist in marktorientierte Geschäftsbereiche untergliedert, die Werkstoffe und Lösungen bieten, die sich auf dem neuesten Stand der technischen Entwicklung befinden und für das tägliche Leben unverzichtbar sind.

Umicore erzielt den Großteil seiner Umsätze mit sauberen Technologien, wie Abgaskatalysatoren, Werkstoffen für wiederaufladbare Batterien oder Photovoltaikanwendungen, Brennstoffzellen und Recycling, und konzentriert seine Forschung und Entwicklung vorrangig auf diese Bereiche.

Umicores oberstes Ziel nachhaltiger Wertschöpfung basiert auf der Ambition, Werkstoffe auf eine Weise zu entwickeln, zu produzieren und zu recyceln, die dem Anspruch des Unternehmens gerecht wird: "Materials for a better life" ("Werkstoffe für ein besseres Leben").

Der Umicore-Konzern ist auf allen Kontinenten mit Produktionsstätten vertreten und betreut einen weltweiten Kundenstamm. 2010 erwirtschaftete der Konzern einen Umsatz von 9,7 Milliarden Euro (2,0 Milliarden Euro ohne Metalle). Zurzeit beschäftigt er etwa 14.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen finden Sie unter www.umicore.de

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