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Umicore AG & Co. KG

Umicore investiert in das Recycling wiederaufladbarer Batterien

(PresseBox) (Hanau, )
Umicore hat sich dazu entschlossen, in Hoboken, Belgien, eine Aufarbeitungsanlage für nicht mehr verwendbare wiederaufladbare Batterien zu errichten. Durch diese Investition stellt sich Umicore dem erwarteten Wachstum bei der Aufarbeitung nicht mehr verwendbarer, wiederaufladbarer Lithiumionen-, Lithium-Polymer- und Nickel-Metallhybrid-Batterien. Die Nutzung solcher Batterien wird erheblich zunehmen, insbesondere aufgrund der weltweit steigenden Anzahl an Hybrid- und Elektrofahrzeugen. Auch die zunehmend strengere Gesetzgebung legt den Schwerpunkt auf das effiziente und umweltfreundliche Recycling von Altmaterialien, wie z. B. Altbatterien .

Umicore betreibt heute eine kleinere Anlage, in der Altbatterien recycelt werden, die hauptsächlich aus tragbaren elektronischen Geräten wie Mobiltelefonen und Laptops kommen. Die neue Anlage wird mit einer jährlichen Kapazität von 7.000 Tonnen starten. Dies entspricht ungefähr 150.000 Batterien aus (Hybrid-)Elektrofahrzeugen bzw. 250 Millionen Batterien aus Mobiltelefonen. Die Anlage, in die 25 Millionen Euro investiert werden, wird voraussichtlich im ersten Halbjahr 2011 in Betrieb genommen.

Die neue Recyclinganlage wird mit dem urheberrechtlich geschützten und patentierten Ultrahochtemperatur-Schmelzverfahren von Umicore arbeiten. Dieses umweltfreundliche Recyclingverfahren ermöglicht eine hohe Metallausbeute und senkt die CO2-Emissionen im Vergleich zur Primärproduktion von Kobalt und Nickel erheblich. Das Verfahren hat eine deutlich höhere Energieeffizienz als alle anderen bisherigen Verfahren im Bereich Batterierecycling. Es stellt sicher, dass keine giftigen Dioxine oder sonstige flüchtige organische Verbindungen freigesetzt werden. In Bezug auf die erforderlichen Recyclingerträge entspricht das Verfahren den strengsten Vorgaben.

Derzeit ermöglicht das Verfahren das Recycling von Kobalt, Nickel, Kupfer und anderen Metallen. Umicore folgt damit ihrer Strategie den Materialkreislauf zu schließen. Durch den erweiterten Einsatz dieses neuen Ultrahochtemperatur-Schmelzverfahrens kann Umicore auch dessen Eignung für das Recycling neuer Materialien testen. Umicore arbeitet derzeit an der Entwicklung eines Verfahrens für das Recycling von Lithium für die erneute Verwendung in Lithiumionenbatterien, die aller Voraussicht nach die Batterien für (Hybrid-)Elektrofahrzeuge sein werden.

Umicore zählt bereits eine Vielzahl weltweit führender Elektronik- und Automobilhersteller zu seinen wichtigsten Lieferanten für recycelbare Materialien. Der Trend zu elektrischen Fahrzeugen wird weltweit einsetzen. Umicore wird die Ausweitung dieser neuen Recyclingtechnologie auf andere Bereiche entsprechend untersuchen.

Umicore ist das weltweit größte Unternehmen für das Recycling von Edelmetallen und ist ein führender Hersteller wichtiger Materialien für wiederaufladbare Batterien.

Weitere Informationen zum Batterierecycling von Umicore finden Sie unter: http://www.batteryrecycling.umicore.com.

1 Bis zum Jahr 2012 müssen in der Europäischen Union z. B. 25% aller auf den Markt gebrachten tragbaren Batterien gesammelt und recycelt werden. (Umicore rechnet mit einem Anstieg auf bis 45 % bis 2016)

Umicore AG & Co. KG

Umicore ist eine Materialtechnik-Gruppe. Im Mittelpunkt ihrer geschäftlichen Tätigkeit stehen vier Geschäftssegmente: Advanced Materials, Precious Metals Products and Catalysts, Precious Metals Services und Zinc Specialties. Jedes Geschäftssegment ist in marktorientierte Geschäftsbereiche unterteilt, von Produkten, die für das tägliche Leben unentbehrlich sind, bis hin zu Erzeugnissen nach dem neuesten Stand der technologischen Entwicklung.
Umicore konzentriert sich auf Anwendungsbereiche, in denen das Unternehmen weiß, dass sein Knowhow in Werkstoffwissenschaft, Chemie und Metallurgie einen entscheidenden Unterschied darstellt. Gemäß dem Leitspruch des Unternehmens: "Materials for a better Life".

Umicore erwirtschaftet etwa 50 % seiner Einnahmen und verwendet etwa 80 % seines Budgets für Forschung und Entwicklung im Bereich saubere Technologie, wie z.B. Autoabgaskatalysatoren, Werkstoffe für wieder aufladbare Batterien und Photovoltaikanwendungen, Brennstoffzellen und Recycling.

Die Umicore-Gruppe verfügt über Produktionsstätten auf allen Kontinenten und bedient einen weltweiten Kundenstamm. 2008 erwirtschaftete die Gruppe einen Umsatz von 9,2 Milliarden € (2,1 Milliarden € ohne Edelmetalle); zurzeit beschäftigt sie etwa 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen finden Sie unter www.umicore.de

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