Offshore-Prüfungen sind aufwendig und sehr kostenintensiv. Während der Pandemie müssen darüber hinaus Hygieneschutzmaßnahmen eingehalten werden. Beispielsweise dürfen die Mehrbett-Kabinen der Versorgungsschiffe nur teilweise belegt werden. „Da wir bis zu drei Gewerke an einem Tag prüfen können, ist weniger Personal für die Prüfungen nötig. Dadurch sinkt das Infektionsrisiko“, erläutert Mitzka. „Zudem spart unser Kunde wertvolle Zeit und schätzt die Flexibilität unseres Teams. Die Koordination der Offshore-Einsätze ist für alle Seiten einfacher.“
Die Sicherheit der Anlagen steht an erster Stelle. „Mit unseren Prüfungen unterstützen wir Ocean Breeze dabei, die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen und die Betriebsgenehmigung aufrecht zu erhalten“, so der Experte. „Dank unserer Triple-Lösung können wir drei Dienstleistungen aus einer Hand anbieten“, fasst Lars-Christian Mitzka zusammen. Die Vorteile für den Kunden: geringeres Infektionsrisiko, kürzere Versatzzeiten sowie geringere Kosten durch weniger Offshore-Prüfer bei gleichzeitiger Erfüllung der behördlichen sowie gesetzlichen Prüfpflichten.
„Ocean Breeze ist für uns ein wichtiger Kunde“, betont Dr. Sebastian Rothe, Geschäftsfeldleiter Windenergie bei TÜV Rheinland in Deutschland. „Wir werden unser Offshore-Windgeschäft weiter ausbauen und noch stärker an die Bedürfnisse unserer Kunden anpassen“.
In Deutschland konzentriert sich TÜV Rheinland beim Windenergiegeschäft auf Zertifizierungs- und Inspektionsdienstleistungen über den gesamten Lebenszyklus einer Windenergieanlage. TÜV Rheinland verfügt über eine nach DIN EN 17020 (Type A) akkreditierte Inspektionsstelle und eine nach DIN EN 17065 akkreditierte Zertifizierungsstelle für Windenergieanlagen und deren Komponenten.