Herausgegeben unter der Marke TED inrevium, ist die TB-7Z-020-EMC eine Entwicklungsplattform, die sowohl mit einem ARM Cortex-A9 MPcore mit integrierter On-Chip-Schnittstelle für FPGAs als auch mit einem programmierbaren Zynq-7000 SoC, welches eine Reihe von Peripheriefunktionen zur Verfügung stellt, ausgestattet ist. Unter anderem kann die Plattform zur Implementierung von Auswertesystemen in den verschiedensten Entwicklungsprojekten verwendet werden.
Während der Entwicklungsarbeiten an umfassenden Logik-Projekten, müssen sich Software- und Hardware-Ingenieure üblicherweise die begrenzte Anzahl von Auswertesystemen miteinander teilen. Wenn es den Software-Ingenieuren jedoch nicht möglich ist, die Auswertesysteme beliebig zu nutzen, wird der Entwicklungsablauf behindert, sodass Langzeitsimulations- und nahtlose Emulationsprozesse nur erschwert möglich sind.
Wird sie zusammen mit der von TED hergestellten ASIC-Entwicklungstestplattform TB-7V-2000T-LSI oder der FPGA-Auswertungsplattform mit FMC-Steckverbinder verwendet, erleichtert die TB-7Z-020-EMC die Aufgabenverteilung zwischen den Ingenieuren und ermöglicht so die Einsparung von Kosten sowie eine verkürzte Entwicklungszeit. Die neue TB-7Z-020-EMC erleichtert die Verbindung zur Hauptauswertungsplattform des FPGA, sodass Software-Ingenieure sie während des Entwicklungsprozesses zu Zwecken der wiederholten Leistungsprüfung auf der Original-Hardware verwenden können. Mit ihr ist eine Entwicklungsumgebung auf Systemebene geschaffen, deren Nutzung im Vergleich zu älteren Produkten weitaus effizienter ist.
Durch kleine vielseitige Schnittstellen ist die TB-7Z-020-EMC nicht nur auf die Verbindungsmöglichkeit zur FPGA-Entwicklungsplattform beschränkt. Die Erweiterungskarte überzeugt mit ihrer Hochleistungsfähigkeit und Entwurfsproduktivität nicht nur als Entwicklungsumgebung, sondern ebenfalls in der Entwicklung von Applikationen, die leistungsstarke ARM-Prozessoren wie das programmierbaren Zynq(TM) -7000 SoC erfordern. Durch den FMC-Steckverbinder können zusätzliche Schnittstellen zur Unterstützung der Applikation gezielt hinzugefügt werden. Die TB-7Z-020-EMC erleichtert die innovative Produktentwicklung und wird den diversen Anforderungen der Entwicklungsprozesse zur Wertsteigerung der Produkte gegenüber konkurrierenden Produkten gerecht.
Software-Referenzprojekte inklusive Designs für Verbindungsmöglichkeiten mit zahlreichen Typen von FPGA-Auswertungs-Boards, für DVI-Schnittstellen und für eingebettete Linux-Systeme sind ebenfalls erhältlich.
TB-7Z-020-EMC Eigenschaften
- Verkürzter Entwicklungsprozess durch Entwicklungsumgebung auf Systemebene
- Leistungs- und qualitätsgesteigerte Software-Entwicklung
- Wiederverwendung von Designressourcen aufgrund zahlreicher Erweiterungsmöglichkeiten
Key TB-7Z-020-EMC Spezifikationen
http://solutions.inrevium.com/...
Gerät: XC7Z020-CLG484
Arbeitsspeicher:
- DDR3 SDRAM x 2 (16-bit Datenbus x 2)
- MicroSD-Kartensteckbuchse und Media x 1
- 128 Mbit QSPI Flash-Speicher x 1
Erweiternde Schnittstellen
- FMC (LPC) x 2
Samtec ASP-134604-01 (Mezzanine)
Samtec ASP-134603-01 (Träger)
- PMOD (Digilent-Modulschnittstelle) x 1
Standard-Schnittstellen
- Gigabit Ethernet x 1
- USB2.0 x 1
- UART (RS-232C) x 1
- CAN x 1
- DVI TX x1
Debug-Schnittstelle
- JTAG x 2 MICTOR-38 für ARM 10-polige Steckleiste für Xilinx-Kabel
- LED
- DIP-Schalter
- Push-Schalter
Taktgeber
- IDT 5V49EE504 Mehrtaktgenerator
ARM 33.33MHz
Logik 148.5MHz
Leistungsversorgung
- AC-Netzadapter
- Diverse Leistungsversorgung von Linear Technology
Referenzprojekte
- Referenzprojekte zur Verbindung mit FPGA Evaluationskarten
- Referenzdesign via DVI-Ausgang
- Linux Boot-Referenzdesign
- Größe: 69 x 130 mm
Nicht alle HPC- oder LPC-Pole an der FMC-Steckverbinder sind mit dem FPGA verbunden.
Verfügbarkeit
Bestellungen werden ab Dezember 2012 entgegengenommen.
Versandt beginnt Anfang Januar 2013.
Über Tokyo Electron Device
Tokyo Electron Device ist ein Technologiehandelsunternehmen, das Halbleiterprodukte und Geschäftslösungen anbietet, sowie eigenen Entwurf und Entwicklung von Produkten unter eigener Marke.
Über inrevium
Ausgehend von in seinem 1985 gegründeten Entwicklungs- und Entwurfzentrum vorhandener reichhaltiger Entwurf-und Entwicklungserlebnisse konzentriert sich Tokyo Electron Device auf die Entwicklung von Betrieben durch seine Marke "inrevium", durch angebotenen Entwicklungsservice (Auftrags-Entwicklungsservice) basierend auf Kundenanforderungen sowie eigenentwickelte Produkte, die zukünftige Marktbedürfnisse antizipieren.