Trend Micro (Nasdaq: TMIC, TSE:4704) gibt die Akquisition von Kelkea Inc. bekannt, einem führenden Anbieter von IP-Filtering und Reputation Services. Mit der Technologie von Kelkea kann Trend Micro zukünftig noch effizientere Lösungen auf Netzwerkebene entwickeln, die vor wachsenden Bedrohungen wie Phishing und Pharming als auch vor der Verbreitung von Malicious Code über Bot-Netze schützen. Darüber hinaus wird das derzeitige Produktangebot von Trend Micro im Bereich Anti-Spam durch IP-Level-Filtering verstärkt.
"Durch die Akquisition von Kelkea kann Trend Micro zukünftig noch besser mit innovativen Lösungen auf wachsende Bedrohungen wie Phishing und Pharming reagieren", erläutert Eva Chen, CEO und Mitgründerin von Trend Micro. "Aus der Integration und Weiterentwicklung der Technologien von Kelkea und Trend Micro ergibt sich eine Reihe von Chancen. In Verbindung mit dem visionären Ansatz von Dave Rand zum Thema Internetsicherheit platziert sich Trend Micro somit erneut mit an vorderster Position im Kampf gegen unvorhersehbare Internet-Bedrohungen."
Mittels IP-Filtering lässt sich der Ursprung einer Bedrohung (z.B. Spam) identifizieren und blockieren, sodass Anwender vor elektronischer Post aus bekanntermaßen unseriösen Quellen abgeschirmt sind. Kelkea stellt IP-Filtering-basierte Anti-Spam-Services für einige der weltweit größten Lösungsanbieter bereit und unterhält ein eigenes Netzwerk, mit dem die Reputation von IP-Adressen kontinuierlich überwacht und bewertet wird. Dieses Verfahren ist als Reputation Services bekannt.
Reputation Services nehmen heute im Kampf gegen Spam eine Schlüsselrolle ein. Kelkea verfügt über eine umfassende Datenbank detaillierter Profile, Statistiken und zurückliegender Aktivitäten für mehr als 1,5 Milliarden IP-Adressen. Neben dem Schutz von eMail- und Netzwerkinfrastrukturen vor Spam ermöglichen Reputation Services dabei auch eine wirkungsvolle Abwehr von Online-Betrugsversuchen.
"Wir freuen uns über die Chance, gemeinsam mit Trend Micro noch effizientere und zukunftsorientierte Sicherheitslösungen zu entwickeln, die Unternehmen und Endanwender vor Angriffen wirkungsvoll schützen", kommentiert Dave Rand, CEO und Gründer von Kelkea Inc. "Ohne angemessene Sicherheitsvorkehrungen ist das Internet ein gefährlicher Ort. Bedrohungen sind im Laufe der letzten Jahre immer zahlreicher und ausgeklügelter geworden, daher haben Anwender heute ein gesteigertes Sicherheitsbedürfnis. Um auch neuen Gefahren voraus zu sein, ist ein mehrschichtiger Lösungsansatz erforderlich, der verschiedene fortschrittliche Technologien, ganzheitliche Verfahren und langjähriges Security-Know-how kombiniert."
"Die Zahl der neuen Internet-Bedrohungen wächst beständig, und gleichzeitig verursachen auch viele bereits bekannte Angriffformen immer noch ernste Probleme. Unternehmen und Privatanwender stehen daher vor der Herausforderung, effektive und effiziente Sicherheitsvorkehrungen zu treffen", erklärt Brian Burke, IDC Program Manager. "Dieses Bedrohungsszenario erfordert Lösungen, die Web-Filtering, Antiviren-Technologien und entsprechende Expertise integrieren. Durch die Kombination dieser Faktoren können Netzwerkangriffe wirksam abgewehrt und somit die Belastungen für Kunden reduziert werden."
Um aktuelle und zukünftige Bedrohungen effektiv zu bekämpfen, vertreibt Trend Micro zunächst die Services von Kelkea unter eigenem Markennamen und leistet Support für bestehende Kunden von Kelkea. Im Laufe der nächsten zwölf Monate wird Trend Micro darüber hinaus innovative Produktangebote und integrierte Services für Unternehmenskunden und Service Provider entwickeln, mit denen der wachsenden Bedrohung durch Phishing und Pharming wirkungsvoll begegnet werden kann.
Glossar Phishing und Pharming:
Beim Phishing handelt es sich um eine Social-Engineering-Technik, die Opfer zur Preisgabe persönlicher Informationen via eMail verleitet. In vielen Fällen ist der Phishing-Angriff als eMail einer bekannten Bank getarnt, in der die Bestätigung bzw. Eingabe wichtiger Zugangsdaten gefordert wird. In jüngster Vergangenheit waren bereits sehr ausgefeilte Phishing-Angriffe zu verzeichnen, die selbst erfahrene Computeranwender erfolgreich täuschen konnten.
Pharming ist eine komplexere Bedrohung als Phishing, verfolgt aber die selbe Intention: den Betrug argloser Anwender. Im Unterschied zum Phishing setzt Pharming dabei aber nicht auf die Täuschung des Computernutzers. Stattdessen wird das System oder der DNS-Server des Opfers manipuliert, um Datenverkehr auf eine unseriöse Web-Site zu leiten. Durch dieses sogenannte "DNS Poisioning" oder "URL Hijacking" können sogar dann Verbindungen umgelenkt werden, wenn die URL eigenhändig und richtig eingegeben wurde. Bei den Web-Sites, auf die der Datenverkehr unbemerkt geleitet wird, handelt es sich oftmals um perfekte Imitationen seriöser Online-Angebote. Auf diesem Weg werden die Opfer getäuscht und zur Eingabe kritischer Daten bewegt.
Weitere Gefahren gehen von "Botnets" aus, Ansammlungen von infizierten Computern, die vom Anwender unbemerkt zweckentfremdet werden. Hacker nutzen Botnets unter anderem für Angriffe auf weitere Systeme, wie zum Beispiel bei Spam-Angriffen oder Denial-of-Service-Attacken.
"Durch die Akquisition von Kelkea kann Trend Micro zukünftig noch besser mit innovativen Lösungen auf wachsende Bedrohungen wie Phishing und Pharming reagieren", erläutert Eva Chen, CEO und Mitgründerin von Trend Micro. "Aus der Integration und Weiterentwicklung der Technologien von Kelkea und Trend Micro ergibt sich eine Reihe von Chancen. In Verbindung mit dem visionären Ansatz von Dave Rand zum Thema Internetsicherheit platziert sich Trend Micro somit erneut mit an vorderster Position im Kampf gegen unvorhersehbare Internet-Bedrohungen."
Mittels IP-Filtering lässt sich der Ursprung einer Bedrohung (z.B. Spam) identifizieren und blockieren, sodass Anwender vor elektronischer Post aus bekanntermaßen unseriösen Quellen abgeschirmt sind. Kelkea stellt IP-Filtering-basierte Anti-Spam-Services für einige der weltweit größten Lösungsanbieter bereit und unterhält ein eigenes Netzwerk, mit dem die Reputation von IP-Adressen kontinuierlich überwacht und bewertet wird. Dieses Verfahren ist als Reputation Services bekannt.
Reputation Services nehmen heute im Kampf gegen Spam eine Schlüsselrolle ein. Kelkea verfügt über eine umfassende Datenbank detaillierter Profile, Statistiken und zurückliegender Aktivitäten für mehr als 1,5 Milliarden IP-Adressen. Neben dem Schutz von eMail- und Netzwerkinfrastrukturen vor Spam ermöglichen Reputation Services dabei auch eine wirkungsvolle Abwehr von Online-Betrugsversuchen.
"Wir freuen uns über die Chance, gemeinsam mit Trend Micro noch effizientere und zukunftsorientierte Sicherheitslösungen zu entwickeln, die Unternehmen und Endanwender vor Angriffen wirkungsvoll schützen", kommentiert Dave Rand, CEO und Gründer von Kelkea Inc. "Ohne angemessene Sicherheitsvorkehrungen ist das Internet ein gefährlicher Ort. Bedrohungen sind im Laufe der letzten Jahre immer zahlreicher und ausgeklügelter geworden, daher haben Anwender heute ein gesteigertes Sicherheitsbedürfnis. Um auch neuen Gefahren voraus zu sein, ist ein mehrschichtiger Lösungsansatz erforderlich, der verschiedene fortschrittliche Technologien, ganzheitliche Verfahren und langjähriges Security-Know-how kombiniert."
"Die Zahl der neuen Internet-Bedrohungen wächst beständig, und gleichzeitig verursachen auch viele bereits bekannte Angriffformen immer noch ernste Probleme. Unternehmen und Privatanwender stehen daher vor der Herausforderung, effektive und effiziente Sicherheitsvorkehrungen zu treffen", erklärt Brian Burke, IDC Program Manager. "Dieses Bedrohungsszenario erfordert Lösungen, die Web-Filtering, Antiviren-Technologien und entsprechende Expertise integrieren. Durch die Kombination dieser Faktoren können Netzwerkangriffe wirksam abgewehrt und somit die Belastungen für Kunden reduziert werden."
Um aktuelle und zukünftige Bedrohungen effektiv zu bekämpfen, vertreibt Trend Micro zunächst die Services von Kelkea unter eigenem Markennamen und leistet Support für bestehende Kunden von Kelkea. Im Laufe der nächsten zwölf Monate wird Trend Micro darüber hinaus innovative Produktangebote und integrierte Services für Unternehmenskunden und Service Provider entwickeln, mit denen der wachsenden Bedrohung durch Phishing und Pharming wirkungsvoll begegnet werden kann.
Glossar Phishing und Pharming:
Beim Phishing handelt es sich um eine Social-Engineering-Technik, die Opfer zur Preisgabe persönlicher Informationen via eMail verleitet. In vielen Fällen ist der Phishing-Angriff als eMail einer bekannten Bank getarnt, in der die Bestätigung bzw. Eingabe wichtiger Zugangsdaten gefordert wird. In jüngster Vergangenheit waren bereits sehr ausgefeilte Phishing-Angriffe zu verzeichnen, die selbst erfahrene Computeranwender erfolgreich täuschen konnten.
Pharming ist eine komplexere Bedrohung als Phishing, verfolgt aber die selbe Intention: den Betrug argloser Anwender. Im Unterschied zum Phishing setzt Pharming dabei aber nicht auf die Täuschung des Computernutzers. Stattdessen wird das System oder der DNS-Server des Opfers manipuliert, um Datenverkehr auf eine unseriöse Web-Site zu leiten. Durch dieses sogenannte "DNS Poisioning" oder "URL Hijacking" können sogar dann Verbindungen umgelenkt werden, wenn die URL eigenhändig und richtig eingegeben wurde. Bei den Web-Sites, auf die der Datenverkehr unbemerkt geleitet wird, handelt es sich oftmals um perfekte Imitationen seriöser Online-Angebote. Auf diesem Weg werden die Opfer getäuscht und zur Eingabe kritischer Daten bewegt.
Weitere Gefahren gehen von "Botnets" aus, Ansammlungen von infizierten Computern, die vom Anwender unbemerkt zweckentfremdet werden. Hacker nutzen Botnets unter anderem für Angriffe auf weitere Systeme, wie zum Beispiel bei Spam-Angriffen oder Denial-of-Service-Attacken.
