„Diese Studie soll als Grundlage dienen, um Handlungsempfehlungen für die Verbesserung der Situation von Frauen im Projektmanagement zu erarbeiten und dadurch den Anteil von Frauen in diesem Beruf zu erhöhen“, sagt Darya Schwarz-Fradkova, Initiatorin und Co-Autorin der Studie.
Der Bedarf an professionellen Projektmanagerinnen und Projektmanagern steigt. Die Umfrage ergibt, dass die Teilnehmerinnen die Chancen für Frauen aufgrund des Fachkräftemangels, der demografischen Entwicklung in Deutschland und dem Bedarf an „weiblichen Skills“ im Projektumfeld als externe Einflussfaktoren sehr positiv einschätzen. Als weitere Faktoren für mehr Frauen im Projektmanagement werden genannt, dass sich Frauen selbst mehr zutrauen sollten mehr Verantwortung zu übernehmen, trotz Teilzeitarbeit und familiärer Verpflichtungen. Gefördert werden könnte dies durch mehr weibliche Vorbilder.
Die Datenerfassung der Studie erfolgte innerhalb von vier Wochen im September und Oktober 2022. Teilnehmerinnen waren annähernd 500 Frauen aus dem Projektumfeld aus verschiedensten Branchen im deutschsprachigen Raum. Die Studienergebnisse der 417 validen Datensätze bestehen aus über 70 Seiten mit Grafiken und Erläuterungen der einzelnen Frageergebnisse sowie einem umfangreichen und wertvollen Anhang mit über 40 Seiten, in dem die Kommentare der Teilnehmerinnen zu den einzelnen Fragen im Wortlaut wiedergegeben sind.
Über Darya Schwarz-Fradkova
Darya Schwarz-Fradkova ist die Initiatorin dieser Studie. Sie befasst sich seit über fünf Jahren mit dem Thema Projektmanagement – sowohl beruflich als auch privat. Ihre Leidenschaft ist das Empowerment von Frauen im Allgemeinen und insbesondere im Projektmanagement, wofür sie in einigen Netzwerken für Frauen aktiv ist. Zusätzlich ist sie Leitungsmitglied der Fachgruppe „PMO“ und Mitglied im „Ausschuss für Facharbeit“ bei der GPM. Ihr Profil auf LinkedIn