- Datenterminal WorkAbout Pro von Psion Teklogix als Basis
- RFID-Ergänzung für das bewährte PSV3-System
- Zahlreiche Anwendungsbereiche
- Einzigartige Kombinationen von Identifikations- und Übertragungstechniken möglich
Die TIS Technische Informationssysteme GmbH präsentiert auf der diesjährigen CeBIT verschiedene Zusatzmodule für das mobile Auslesen von RFID-Chips, die in die Datenterminals WorkAbout Pro von Psion Teklogix integriert oder daran angeschlossen werden können. Damit ermöglicht das in Deutschland produzierende Unternehmen bislang einzigartige Kombinationen aus Identifikations- und Übertragungstechniken mit einem mobilen Terminal. Die Computermesse CeBIT findet vom 4. bis 9. März in Hannover statt. TIS ist Aussteller auf dem Stand von Psion Teklogix in Halle 7, Stand C06.
TIS bietet mit den neuen Modulen die Möglichkeit, RFID tags beziehungsweise Transponder mobil auszulesen. Mit der neuen RFID-Lösung ergänzt TIS seine Palette an Bausteinen für das bewährte und weit verbreitete Handterminal. Ebenso wie die übrigen Module lassen sich die RFID-Leser beliebig mit anderen Identifikations- und Übertragungstechniken kombinieren. Schon seit einigen Jahren bietet TIS für die Datenterminals vom Typ WorkAbout Pro verschiedene Lesemöglichkeiten für Barcodes an. Für die Kommunikation und die mobile Datenübertragung stehen integrierte Lösungen für WLAN, Bluetooth oder GPRS zur Verfügung. Aus diesem Angebot können sich Anwender je nach Anforderung ihr individuelles Gerät konfigurieren und dies später jederzeit ändern lassen. Dies ist zum Beispiel dann sinnvoll, wenn ein Unternehmen von Barcode- auf RFID-Technik umsteigt. Der Auf- und Umbau der Geräte erfolgt ausschließlich an der Produktionsstätte der TIS GmbH in Bocholt. Auf diese Weise bietet das mittelständische Unternehmen einen weitgehenden Investitionsschutz.
Für die neuen RFID-Leser gibt es eine Vielzahl von Anwendungsgebieten. Prinzipiell eignet sich ein mobiles RFID-Lesegerät immer dann, wenn die Umweltbedingungen den Einsatz herkömmlicher Barcodes erschweren. Ein Beispiel wäre das eindeutige Identifizieren von Wechselbrücken. Die an den Außenseiten angebrachten Barcodes sind oft verschmutzt oder beschädigt und werden deshalb von den Scannern nicht erkannt. In diesem Fall wäre der geschützte Einbau eines RFID-Chips mit allen Informationen zum Erkennen der Wechselbrücke die bessere Wahl. Die Lösung ist langlebig und die Wechselbrücke kann durch ein mobiles RFID-Lesegerät jederzeit einwandfrei identifiziert werden.
Weitere Anwendungsoptionen ergeben sich im Zusammenspiel mit der bewährten Lösung PSV3. PSV3 steht für "professionelle Systeme zum Verfolgen, Verarbeiten und Validieren von Auftragsdaten, 3. Generation" und bezeichnet ein System für das mobile Auftragsmanagement.
PSV3 wird im Transportbereich bislang vor allem von Sammelgutkooperationen wie CargoLine, System Alliance, Schenker Night Plus und 24plus Systemverkehre sowie von Firmen wie Camion Transport, Gebrüder Weiss und Transgas eingesetzt. In diesem Zusammenhang könnte ein mobiles RFID-Lesegerät die eindeutige Fahreridentifikation sicherstellen. Der Fahrer könnte zum Beispiel einen RFID Chip am Schlüsselbund tragen und sich auf diese Weise an "seinem" mobilen Handterminal anmelden.