"Demokratie ist ein hohes Gut, das jeden Tag erneut gegen Extremisten verteidigt werden muss. Das 'Jahr der Demokratie 2009' an Thüringer Schulen leistet dabei einen wichtigen Beitrag." Das erklärte Thüringens Kultusminister Bernward Müller (CDU) zum Jahrestag der deutschen Verfassung am 23. Mai.
Kultusminister Müller zieht eine positive Zwischenbilanz: "Das Jahr der Demokratie ist ein großer Erfolg. Schülerinnen und Schüler interessieren sich noch mehr für ihre Geschichte. Das zeigen auch die gestiegenen Anträge für Fahrten zu Gedenkstätten und Grenzlandmuseen. Neben den institutionellen Partnern steht den Schulen eine ganze Reihe von Zeitzeugen zur Verfügung. Die Anregung, ein 'Schultagebuch Jahr der Demokratie' zu führen, wurde gern angenommen. Bisher wurden über 1.000 Stück an unsere Schulen ausgeliefert. Neben 2.000 Demokratiekalendern hat die Landesregierung Schulen Medienkoffer bereit gestellt. Neben DVDs, Hörbüchern, schriftlichen Lehr- und Lernmitteln, einem Abdruck der Weimarer Reichsverfassung und dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland findet sich dort ein Stück des Grenzzaunes von Mödlareuth. Außerdem haben wir zum Wettbewerb "Schreibt mit am Buch der Thüringer Demokratie-Geschichte - ein Buch von Schülern für Schüler" aufgerufen. Bis Ende Juni haben Schüler noch Zeit kurze Geschichten, Erzählungen oder Darstellungen über Personen und Ereignisse, die für die Demokratie Bedeutendes geleistet oder hervorgebracht haben, einzureichen. Darüber hinaus hat Ministerpräsident Dieter Althaus vor wenigen Tagen die Broschüre 'Von der Paulskirchenverfassung zum Grundgesetz. Materialien zur Arbeit mit Verfassungen in der Schule' an Vertreter der Landesschülervertretung Thüringen übergeben."
Abschließend fordert Müller von der Partei "Die Linke" endlich ein klares Bekenntnis zum Unrechtsstaat DDR. "Das Schönreden muss ein Ende haben. Menschenrechtsverletzungen im SED-Staat dürfen nicht verharmlost werden. Geschichtsklitterung macht wirkliche Aufarbeitung unmöglich."
Das Jahr 2009 wurde von der Landesregierung zum "Jahr der Demokratie" ausgerufen. Neben der friedlichen Revolution 1989 stehen die Verabschiedung der Weimarer Verfassung im Jahre 1919 sowie die Geburtsstunde der Bundesrepublik Deutschland und des Grundgesetzes im Jahre 1949 als Jubiläen unserer Demokratiegeschichte in besonderer Weise im Fokus. Weitere Informationen sind im Internet unter www.jahr-der-demokratie.de zu finden.
Kultusminister Müller zieht eine positive Zwischenbilanz: "Das Jahr der Demokratie ist ein großer Erfolg. Schülerinnen und Schüler interessieren sich noch mehr für ihre Geschichte. Das zeigen auch die gestiegenen Anträge für Fahrten zu Gedenkstätten und Grenzlandmuseen. Neben den institutionellen Partnern steht den Schulen eine ganze Reihe von Zeitzeugen zur Verfügung. Die Anregung, ein 'Schultagebuch Jahr der Demokratie' zu führen, wurde gern angenommen. Bisher wurden über 1.000 Stück an unsere Schulen ausgeliefert. Neben 2.000 Demokratiekalendern hat die Landesregierung Schulen Medienkoffer bereit gestellt. Neben DVDs, Hörbüchern, schriftlichen Lehr- und Lernmitteln, einem Abdruck der Weimarer Reichsverfassung und dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland findet sich dort ein Stück des Grenzzaunes von Mödlareuth. Außerdem haben wir zum Wettbewerb "Schreibt mit am Buch der Thüringer Demokratie-Geschichte - ein Buch von Schülern für Schüler" aufgerufen. Bis Ende Juni haben Schüler noch Zeit kurze Geschichten, Erzählungen oder Darstellungen über Personen und Ereignisse, die für die Demokratie Bedeutendes geleistet oder hervorgebracht haben, einzureichen. Darüber hinaus hat Ministerpräsident Dieter Althaus vor wenigen Tagen die Broschüre 'Von der Paulskirchenverfassung zum Grundgesetz. Materialien zur Arbeit mit Verfassungen in der Schule' an Vertreter der Landesschülervertretung Thüringen übergeben."
Abschließend fordert Müller von der Partei "Die Linke" endlich ein klares Bekenntnis zum Unrechtsstaat DDR. "Das Schönreden muss ein Ende haben. Menschenrechtsverletzungen im SED-Staat dürfen nicht verharmlost werden. Geschichtsklitterung macht wirkliche Aufarbeitung unmöglich."
Das Jahr 2009 wurde von der Landesregierung zum "Jahr der Demokratie" ausgerufen. Neben der friedlichen Revolution 1989 stehen die Verabschiedung der Weimarer Verfassung im Jahre 1919 sowie die Geburtsstunde der Bundesrepublik Deutschland und des Grundgesetzes im Jahre 1949 als Jubiläen unserer Demokratiegeschichte in besonderer Weise im Fokus. Weitere Informationen sind im Internet unter www.jahr-der-demokratie.de zu finden.
