Merten bei Einweihung des Internatsneubaus Salzmannschule

Die traditionsreiche Salzmannschule wird seit 2001 als Spezialgymnasium für Sprachen geführt. Sie ist die einzige deutsche Schule, in der die Schülerinnen und Schüler Chinesisch, Japanisch oder Arabisch als zweite Fremdsprache lernen. Ziel des Unterrichts ist die Befähigung zum fremdsprachlichen Handeln in interkulturellen Verständigungs- und Verstehenssituationen. Damit übt die Salzmannschule eine Anziehung über die Landesgrenzen hinaus aus. In der vom Land getragenen Schule in Schnepfenthal lernen der derzeit 403 Schülerinnen und Schüler in 24 Klassen. Der Neubau des Internats auf dem Greizenberg mit insgesamt 340 Plätzen besteht aus acht Häusern. Bisher wurden in zwei Bauabschnitten fünf Häuser fertig gestellt. Die restlichen drei Häuser stehen nach den Osterferien 2010 für die Schüler der Klassenstufen 10 bis 12 zum Einzug bereit. Die Gesamtkosten für Bau und Ausstattung belaufen sich auf 13,5 Millionen Euro. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.salzmannschule.de.

Zeit: Samstag, 14. November 2009, 14.00 Uhr

Ort: Schnepfenthal, Salzmannschule, Robert-Koch-Straße 1a

Staatssekretär Merten sagte im Vorfeld: "Sprachen verbinden Menschen über Grenzen hinweg. Fremdsprachenkenntnisse ermöglichen einen interkultureller Austausch und den Abbau von Vorurteilen. Zudem sind Sprachkompetenzen im weltweiten Wissenswettbewerb unverzichtbar. Einen wichtigen Beitrag leistet dabei auch die Salzmannschule Schnepfenthal. Mit dem Internatsneubau werden die Möglichkeiten des gemeinsamen Lebens und Lernens weiter verbessert."