Die Landesschülervertretung fördert und begleitet auch im Schuljahr 2009/2010 intensiv die Integration verschiedener Personengruppen in den Unterricht an Thüringer Schulen.
Unter dem Arbeitstitel "Integration statt Ausgrenzung" werden folgende Schwerpunkte gelegt:
- Verstärkter Austausch mit Schülern, die wegen eines (körperlichen) Handicaps benachteiligt werden
- Unterstützung der Gender Arbeit an Schulen (Girls Day und Arbeit mit männlichen Schülern)
- Begleitung und individuelle Förderung von engagierten Schülen ab der 1. Klasse(Juniors)
- Fortsetzung der Partnerschaften mit dem Mitteldeutschen Kinderhospiz Nordhausen e.V. und den Rollis des BIG-Gotha im TBRSV e.V.
Die LSV wird darüber hinaus in Vorbereitung ihres 20. Geburtstages die Schülermitwirkung verstärkt an Schulen und in Schulämtern einfordern.
Unter dem Arbeitstitel "nach der Wahl ist vor der Wahl" wird die LSV neben den bekannten Angeboten, wie Schülersprecherseminare auch neue Wege gehen.
- Konzeptarbeit mit Schülervertretern zur Vorbereitung eines Demokratiebusses
- (Nach) Wahlen im Oktober zur Landesschülervertretung
- Enge Zusammenarbeit mit der neuen Schülerzeitung "WiYou"
Das Aufgabenspektrum der LSV schließt den Bogen von der Arbeit mit regionalen Schülervertretungen über landes- und bundesweite Projekte (Bundesschülerkonferenz)hin zu einer europäischen Integration der Schülervertretungen als "Bilanz" des Jahres der Demokratie im November 2009.
In der gelebten Vielfalt der vergangenen Angebote konnte die LSV als legislatives Gewaltorgan ihre bestehenden Kontakte weiter ausbauen.
In den Kooperationen und Angeboten, die über die Homepage der LSV (www.lsvthueringen.de) auch weiterhin zeitnah bekannt gemacht werden, liegt die Chance gelebte Demokratie an den Schulen vor Ort verstärkt ein zu fordern.
"Wir freuen uns auf Einladungen, Gespräche und konkrete Seminare an möglichst vielen Schulen im Freistaat", so Christoph Zimmermann (Vorsitzender der LSV und stellv. Vorsitzender der BSK) abschließend zum Ergebnis dieser intensiven Klausur in Jena.