Heute hat Thüringens Kultusminister Prof. Dr. Jens Goebel (CDU) das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Dieter Gneupel aus Greizsowie die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Werner Endter aus Suhl-Wichtshausen übergeben. Damit würdigt Bundespräsident Horst Köhler die herausragende ehrenamtliche Arbeit der beiden Männer.
"Dieter Gneupel hat engagiert und lokalpatriotisch seit 1990 das berufliche Schulwesen in der Stadt und im Landkreis Greiz aufgebaut und vorangebracht. Mit viel bildungspolitischem Engagement und von schulischem Enthusiasmus begleitet, hat Herr Gneupel sich Unterstützung vom damaligen Landrat geholt: Investitionen mussten getätigt, Sach- und Materialausstattung beschafft, Werkräume umgebaut und ein Kollegium aufgebaut werden. In relativ kurzer Zeit musste ein nachhaltiges demokratisches Schulwesen organisiert werden. Für einen längeren Zeitraum waren Herr Gneupel nicht nur Schul-, sondern auch Bauleiter. Das bewegte Schulleben wurde dabei immer von einem ebenso lebendigen Vereinsleben begleitet. Engagiert betätigte sich Herr Gneupel als aktiver Geräteturner, Übungsleiter von Akrobatengruppen, war Mitbegründer des Greizer Bildungsvereins und Vorsitzender des Stadtrates in Greiz. Dieses ehrenamtliche Engagement im Bildungswesen und zum Wohle der Gemeinschaft verdient Anerkennung und Würdigung", so Minister Goebel in seiner Laudatio.
Werner Endter ist mit Leib und Seele ehrenamtlicher Wanderführer, Ortschronist, Bergsteiger und Denkmalpfleger. Er unterstützt jährlich das Jugendlager Archäologie . Junge Menschen der 8. bis 10. Klasse beteiligen sich an Ausgrabungen, begutachten historische Objekte - wie zum Beispiel auch Grenzsteine, für deren Erhalt er sich einst engagiert einsetzte. Als Teile der Autobahn A 71 mit Gemeinde- und Territorialgrenzen in Konflikt kamen, ist Herr Endter gemeinsam mit dem Stadtkonservator für deren Bestand eingetreten. Seit dreizehn Jahren setzt sich Herr Endter ehrenamtlich für die Belange des Denkmalschutzes in Suhl und Umgebung ein. Als Lokalpatriot hat er das Ehrenamt des Kreisbodendenkmalpflegers übernommen und sich viele Jahre für die Bewahrung historischer Zeugnisse eingesetzt. Herr Endter ist Vorbild für die nachfolgenden Generationen", so Minister Goebel bei der Übergabe.
"Dieter Gneupel hat engagiert und lokalpatriotisch seit 1990 das berufliche Schulwesen in der Stadt und im Landkreis Greiz aufgebaut und vorangebracht. Mit viel bildungspolitischem Engagement und von schulischem Enthusiasmus begleitet, hat Herr Gneupel sich Unterstützung vom damaligen Landrat geholt: Investitionen mussten getätigt, Sach- und Materialausstattung beschafft, Werkräume umgebaut und ein Kollegium aufgebaut werden. In relativ kurzer Zeit musste ein nachhaltiges demokratisches Schulwesen organisiert werden. Für einen längeren Zeitraum waren Herr Gneupel nicht nur Schul-, sondern auch Bauleiter. Das bewegte Schulleben wurde dabei immer von einem ebenso lebendigen Vereinsleben begleitet. Engagiert betätigte sich Herr Gneupel als aktiver Geräteturner, Übungsleiter von Akrobatengruppen, war Mitbegründer des Greizer Bildungsvereins und Vorsitzender des Stadtrates in Greiz. Dieses ehrenamtliche Engagement im Bildungswesen und zum Wohle der Gemeinschaft verdient Anerkennung und Würdigung", so Minister Goebel in seiner Laudatio.
Werner Endter ist mit Leib und Seele ehrenamtlicher Wanderführer, Ortschronist, Bergsteiger und Denkmalpfleger. Er unterstützt jährlich das Jugendlager Archäologie . Junge Menschen der 8. bis 10. Klasse beteiligen sich an Ausgrabungen, begutachten historische Objekte - wie zum Beispiel auch Grenzsteine, für deren Erhalt er sich einst engagiert einsetzte. Als Teile der Autobahn A 71 mit Gemeinde- und Territorialgrenzen in Konflikt kamen, ist Herr Endter gemeinsam mit dem Stadtkonservator für deren Bestand eingetreten. Seit dreizehn Jahren setzt sich Herr Endter ehrenamtlich für die Belange des Denkmalschutzes in Suhl und Umgebung ein. Als Lokalpatriot hat er das Ehrenamt des Kreisbodendenkmalpflegers übernommen und sich viele Jahre für die Bewahrung historischer Zeugnisse eingesetzt. Herr Endter ist Vorbild für die nachfolgenden Generationen", so Minister Goebel bei der Übergabe.
