Bei der Entscheidung zum Anbieterwechsel muss jedoch zunächst überprüft werden, ob die in Frage kommenden Angebote überhaupt am eigenen Wohnort verfügbar sind. Alternative Anschlussanbieter haben im Vergleich zu T-Home den Nachteil, dass sie ihre Anschlüsse nicht im gesamten Bundesgebiet schalten können. "Gerade Einwohner in ländlichen Regionen können oftmals leider nur davon träumen, ihren Anbieter zu wechseln", sagt Müller. Auch mit den versprochenen Bandbreiten ist es manchmal nicht weit her. Bei genauerer Prüfung stellt sich nämlich heraus, dass entweder nur ein Teil der versprochenen Leistung am Wunschort zur Verfügung steht oder DSL gar nicht geschaltet werden kann.
Weitere Entscheidungskriterien sind in der Vertragslaufzeit, weiteren Bündelprodukten wie etwa einer Handyflatrate, wie sie heute aktuell Versatel ankündigt, und den Tarifen ins Ausland zu sehen. "Bei alternativen Netzbetreibern ist es nicht mehr möglich, Call by Call in Anspruch zu nehmen. Man muss also bei Auslandsgesprächen die Preise zahlen, die von dem neuen Anbieter in Rechnung gestellt werden", lautet ein weiterer Tipp des Experten von www.teltarif.de.