Während einige Anbieter für ihre zusätzlichen Handytarife keine Grundgebühr verlangen, fallen bei anderen monatlich mindestens 5 Euro an. In dieser Gebühr sind dann bereits bestimmte Leistungen inklusive, etwa Gespräche zu anderen Kunden des gleichen Anbieters oder ins deutsche Festnetz. Die Laufzeit der Angebote beträgt in der Regel 24 Monate. "Wenn der eigene DSL-Anbieter einen Mobilfunktarif anbietet, ist es empfehlenswert, sich diesen genauer anzuschauen. Gegenüber anderen Mobilfunktarifen ist er dann lohnenswert, wenn der Kunde die Inklusivleistungen wirklich benötigt und gut ausnutzt", so Brodersen. Werden diese aber gar nicht gebraucht oder der Kunde telefoniert viel zu Zielen, die nicht pauschal abgedeckt sind, empfehlen sich auf Grund günstigerer Minutenpreise andere Tarife. Hier lohnt sich beispielsweise der Blick auf die zahlreichen Prepaid-Discounter, die einheitlich 8 oder 9 Cent pro Minute berechnen und damit meist deutlich preiswerter als die DSL-Anbieter sind.
Björn Brodersen sagt abschließend: "Bevor sich der Kunde den Mobilfunktarif eines DSL-Anbieters anschaut, sollte er sich zunächst mit den Konditionen für Telefon- und Internetanschluss beschäftigen." Dazu zählen etwa Grundgebühr, Mindestlaufzeit, Minutenpreise außerhalb einer gebuchten Flatrate, die Anschlussgebühren oder auch die Bandbreite des Internetanschlusses.
Weitere Informationen und Preise zu den Mobilfunkangeboten der Telefon- und Internetanbieter gibt es unter www.teltarif.de/... .